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Z-Wave – Fernbedienung Batterie wechseln – Devolo Home Control

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Wenn die Batterie der kleinen Schlüsselbundfernbedienung des Devolo-Home-Control-Systems mal leer ist, muss man diese auswechseln.
Leider ist das nicht ganz so trivial, wie man es sich wünschen würde.
Es gibt keine Batterie-Klappe und keinen Wechselschieber oder ähnliches.

Ich zeige Ihnen, wie das geht:

Schritt 1:

Lösen Sie die drei Schrauben auf der Rückseite. Besser ist es, Sie entfernen diese und legen Sie in eine kleine Schale. Die Dinger sind schneller weg, als man es glaubt.

schrauben

Schritt 2:

Nachdem Sie die Vorderseite abgenommen haben, müssen Sie den silbernen Zwischenrahmen entfernen. Er sitzt mit 4 Zapfen seitlich im Gehäuse. Danach können Sie die Platine mit der Batterie, sowie die Rückseite der Fernbedienung abnehmen:

fernbedienung

Schritt 3:

Unter der silbernen Abdeckung sehen Sie schon die Batterie. Es ist eine handelsübliche CR2032-Lithium-Knopfzelle.
(Tipp: Solche Batterien gibt es besonders günstig bei kik oder bei Conrad im Kassenbereich.)

Die Batterie bekommt man nur sehr schwer heraus. Nehmen Sie einen dünnen Gegenstand und schieben Sie die Batterie von der schmalen Rückseite des Batteriekäfigs durch die Öffnung ein Stück heraus. Wenn die Batterie an den Öffnungen auf der Oberseite vorbei ist, können Sie dort erneut ansetzen und weiterschieben.

Ersetzen Sie die Batterie dann durch eine neue Batterie gleicher Größe. (siehe Info-Kasten unten)

Schritt 4:

Diese Teile sollten Sie vor sich haben:

knopfzelle-devolo

Zuerst kommt die Platine mit den Druckkontakten und der Batterie nach oben in die Rückseite des Gehäuses.
Die Seitenlage kann man aufgrund der unterschiedlichen Schraublöcher nicht verwechseln.

Setzen Sie dann den silbernen Rahmen mit dem Karabiner wieder ein.
Nun setzen Sie das Oberteil mit den Druckkontakten wieder ein.
Umdrehen, zuschrauben, fertig.

Infobox

Kann ich bedenkenlos CR 2025 und CR 2016 Knopfzellen statt CR 2032 verwenden?

Ja, kann man meistens.
Oft kauft man ja Sets mit vielen verschiedenen Knopfzellen. Da hat man dann welche übrig, die von der Größe her halbwegs passen würde.
Bei kleineren Größen muß man aufpassen, da hier auch die Spannung unterschiedlich ist, obwohl die Batterien den gleichen Durchmesser haben.
Bei den Batterien mit 2 cm Durchmesser ist es aber so, daß die alle 3 Volt haben.

Die Bezeichnung ist leicht zu entschlüsseln:
Neben CR-Batterien gibt es auch PR- und BR-Batterien.
Das C steht in unserem Fall für Lithium-Mangandioxid und das R für Rundzelle.
Alle drei genannten Zellen sind also von der Bauart gleich.
Tabellen hierzu gibts in Wikipedia.

Die Ziffernfolge gibt die Größe an.
Eine Batterie CR2032 hat einen Durchmesser von 20 mm und ist 3,2 mm dick. So gilt für die anderen Grössen: Eine 2016 hat dann 20 mm x 1,6 mm und eine CR2025 mißt 20 mm x 2,5 mm.

Unterschiede gibt es aufgrund der Größe (Dicke) der Batterien hinsichtlich der Ladungsmenge.
Eine CR2025 kommt auf 160 mAh, während eine CR2032 auf 220 mAh kommt. Das mAh steht hierbei für Milliamperestunden. Dies bezieht sich dabei auf die Menge an Ladung, die innerhalb einer Stunde abgegeben werden kann. Je nach Dicke liegt der Wert bei den 20 mm-Batterien zwischen 55 mAh und 210 mAh. Die Spannung von 3 Volt ist bei diesen Typen immer gleich.

Meistens kann man sowohl die dünneren, als auch die etwas dickeren Vertreter problemlos in das Gerät einsetzen. Oft biegt sich nur die Batteriehalteklammer etwas auf, oder man muss sie etwas strammer biegen.

Jedoch muß man sich darüber im Klaren sein, daß dünnere Batterien nicht so lange halten, wie die dickeren und dann früher getauscht werden müssen.


Z-Weather mit Devolo-Home-Control einsetzen – So leicht geht’s

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Mit dem Z-Wave Z-Weather Wetter-Modul mit Z-Wave-Technik hat der Hersteller Popp ein tolles Z-Wave-Gerät auf den Markt gebracht, das
Dank der Energieversorgung, die über Solarstrom funktioniert, kann das Gerät auch toll an einem Mast auf dem Dach angebracht werden.

Z-Wave Z-Weather, ist der erste energieautarke Z-Wave Sensor zur Wetterdatenerfassung.
Es handelt sich um einen Multifunktions-Sensor, der verschiedene Werte messen und diese an eine Smart Home Zentrale melden kann.
Über eine eingebaute Solarzelle wird Z-Weather mit Strom versorgt und funktioniert vollkommen unabhängig von Kabeln oder Batterien.
Der Betrieb bei Dunkelheit wird über den internen Energiespeicher sichergestellt.
Die Messwerte werden zur Energieeinsparung nicht ständig, sondern im Schnitt nur alle 1-2 Stunden übertragen.
Im Falle besonderer Ereignisse, wie z.B. stark böigem Wind, Sturm oder Eintritt der Dämmerung meldet das Gerät aber unverzüglich eine Veränderung.

Denkbare Szenarien:

Starker Wind -> Markisen zum Schutz einfahren
Sturm -> Rolläden zum Schutz der Fenster schließen (und im Haus Licht einschalten, falls gewünscht)
Helligkeit -> Wenn draußen dunkler als 20%, schalte Haus- oder Gartenbeleuchtung ein.
Temperatur -> Bei Frost Gewächshausheizung einschalten oder Pumpen abschalten.
Wind -> Bein Wind Fenster oder Türen schließen (mit Kettenantrieb vom Fremdhersteller)

Produkteigenschaften:

  • Weltweit erster energie-autarker Z-Wave Funk Sensor (solar-betrieben)
  • Erster Windsensor mit Z-Wave Technologie.
  • Der multifunktionale Sensor ist in der Lage, verschiedene Werte zu erfassen und per Z-Wave Funk an die Smart Home Zentrale zu senden:
  • Lufttemperatur
  • Relative Luft-Feuchtigkeit
  • Helligkeit
  • Windgeschwindigkeit
  • Luftdruck
  • Taupunkt
  • Z-Weather liefert auch Daten über den Ertrag der Solar- und Windenergie
  • Abmessungen: 330x300x110 mm

Hier können Sie dieses tolle Produkt kaufen:

So wird Z-Weather mit der Devolo-Home-Control-Zentrale verbunden

Um Z-Wave Z-Weather im Z-Wave-System von Devolo anzumelden, ruft man einfach die Geräteübersicht auf und klickt das (+)-Symbol.
Weiter wählt man „Andere Geräte“ und dann „Z-Wave-Gerät“ aus.

Nun startet der Erkennungs- bzw. Anlernvorgang der Zentrale.

Im nächsten Schritt drücken Sie bitte innerhalb von 1,5 Sekunden dreimal den Druckknopf an der Unterseite des Sensors.1

Danach ist das Z-Wave-Gerät sofort einsatzbereit. Es erscheint in der Übersicht und meldet folgende Daten an die Zentrale:

  • Windgeschwindigkeit (ohne Windrichtung)
  • Luftfeuchtigkeit
  • Temperatur
  • Helligkeit
  • Luftdruck
  • Taupunkt
  • der eigene Akkustand

Die Daten können in der Geräteübersicht angeschaut werden oder in der Tagesstatistik.

Zusammenfassung:
Das Gerät macht einen stabilen Eindruck. Es ist gut verarbeitet.
Nach der Lieferung muß man es zusammensetzen, was aber sehr leicht geht. Es müssen nur die 4 Rotoren an den Hauptsensor geschraubt werden.
Leider hat man bei der Wahl des Montageortes entweder Kröten oder Frösche zu fressen. Will heißen: Möchte man aussagekräftige Windmessungen, sollte man eine exponierte und erhöhte Montageposition wählen. Dabei würden aber Temperaturwerte direkt in der Sonne gemessen, die zu hoch liegen.
Bei der Montage in einem Schattenbereich würde man aber evtl. kaum sinnvolle Windmessungen bekommen.
Ich persönlich messe mit dem Gerät den Wind und die Temperaturwerte lese ich von einem anderen Sensor ein.

Für ein Wetter-Allround-Gerät leistet Z-Weather schon eine Menge. Mir persönlich fehlt aber der Regensensor und -was ich schlimmer finde- die Messung der Windrichtung.

Etwas mehr noch soll dieses Gerät von Qubino können:

wetterstation z-wave

Das aus mehreren Komponenten bestehende Qubino-System misst:

  • Windrichtung
  • Windstärke
  • Windböen
  • Temperatur
  • Windchill (Windkühle)
  • Regenmenge
  • Innentemperatur
  • Außentemperatur
  • Luftfeuchtigkeit innen
  • Luftfeuchtigkeit außen

Der Winddetektor ist ebenfalls solarbetrieben.
Das System ähnelt bereits am Markt befindlichen Wetterstationen. Und es ist auch eine ganz herkömmliche 433 MHz-Wetterstation. Nur werden die Messergebnisse nicht an ein Empfangsgerät mit Display gemeldet, sondern an einen USB-Stick. Dieser muss an einer USB-Powerquelle stecken und stellt die Brücke zum Z-Wave-System dar.

Weitere Infos zum Qubino-System hier: http://qubino.com/

Das Qubino-System ist noch nicht im Handel erhältlich. Sobald uns ein Testmuster zur Verfügung steht, werden wir darüber berichten.
Uns erscheint die Qubino-Lösung flexibler zu sein. Jedenfalls gefällt die Idee, daß man Temperatursensor und Windmesser getrennt voneinander montieren kann.

1 Der Knopf auf der Unterseite des z-Weather Sensors hat folgende Funktionen:
  • 1x drücken: NIF (wecken)
  • 3x innerhalb 1,5 Sek. – Inklusion/Exklusion
  • länger als 2 Sek. gedrückt halten: Werkszustand herstellen

Devolo-Homecontrol Smart-Home Z-Wave

Persönliche Beratung zu Devolo-Homecontrol erhalten Sie hier:

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Sie können mich gerne über meine kostenpflichtige Hotline jederzeit anrufen:

0900 1666001 (1,49 €/pro Minute aus dem nat. Festnetz, Mobil teurer)
Ich helfe Ihnen gerne, soweit das in meiner Macht steht, bei allen Fragen rund um Home-Control, Hausautomatisation und Smarthome.

Die devolo Experten beantworten Ihre Fragen zum Shop oder zu Ihrer Bestellung unter

+49 (0) 241 99082-111
shop@devolo.de
Mo.-Fr. von 09:00 – 20:00 Uhr und Sa. von 10:00 – 18:00 Uhr

devolo home control smarthome z-wave

Devolo Home-Control. Smarthome mit Z-Wave

Download Devolo: Alle Treiber, Firmware, Software, Produktinformationen usw. erhalten Sie hier zum Download:

http://www.devolo.de/service/downloads/

devolo smarthome z-wave

home-control von Devolo eine samrte Lösung für das Haus

FAQ, Fragen und Antworten Devolo

Alle Antworten (FAQ) zu Fragen zu Produkten, Technologie und Software der devolo-Produkte erhalten Sie hier.

http://www.devolo.de/service/faq/

Häufige Fragen und Antworten

  • Was ist devolo Home Control?

    devolo Home Control ist das einfache Smart Home zum Selbermachen. Eine neue Produktwelt, die das bestehende Angebot von devolo an dLAN® Powerline-Adaptern zur Heimvernetzung um Produkte zur Hausautomation erweitert. Bei der Entwicklung von Home Control haben wir einen besonderen Wert auf das Thema „Einfachheit“ gelegt: devolo Home Control lässt sich einfach montieren, einfach einrichten, einfach steuern – und bereichert so ganz einfach Ihr Leben.

    Im Fokus von devolo Home Control stehen die drei Bereiche Komfort, Sicherheit und Energiesparen. devolo Home Control macht so beispielsweise durch intelligente Licht- und Gerätesteuerung das Leben leichter, erhöht die Sicherheit zu Hause und hilft unter anderem durch die Heizkörperautomation beim Energiesparen.

    devolo Home Control und dLAN® Powerline können gemeinsam zu Hause betrieben werden und profitieren voneinander: Es entsteht ein perfektes Heimnetzwerk für Computer, moderne Unterhaltungselektronik und intelligente Haustechnik mit den Vorzügen eines Smart Homes. dLAN® Powerline ist dabei keine Voraussetzung für den Betrieb von devolo Home Control.  

  • Was bedeutet Heimautomation zum Selbermachen?

    devolo Home Control wurde so entwickelt, dass Sie Ihre Smart Home Wunschlösung einfach selbst installieren und einrichten können. Wir nennen dies „das Smart Home zum Selbermachen“. Es ist kinderleicht, die einzelnen devolo Home Control-Bausteine auszuwählen, dort anzubringen, wo sie benötigt werden, und in Betrieb zu nehmen. Aussagekräftige Installationsvideos und eine intuitive Anleitung helfen Ihnen dabei. Darüber hinaus ist das Prinzip des Installierens und Einrichtens immer gleich: Bereits nach der Installation der ersten Komponente sind Sie schon ein devolo Home Control-Profi.

    Bei individuellen Fragen steht Ihnen unsere kompetente Hotline zur Verfügung, die Sie per E-Mail unter info@devolo.de oder telefonisch unter 0241/18279-279 erreichen. Wir verzichten hier bewusst auf eine teure Sonderrufnummer. Alle Mitarbeiter sind seit vielen Jahren für devolo im Support tätig und verfügen über ein enormes Fachwissen.

  • Wie funktioniert devolo Home Control?

    Wir haben devolo Home Control als einfaches Smart Home zum Selbermachen entwickelt. Die Bausteine für die Bereiche Komfort, Sicherheit und Energiesparen stellen Sie sich ganz individuell nach Ihren Wünschen zusammen.
    Alle devolo Home Control-Installationen verbindet die Zentrale. Sie ist das Zentrum jedes Smart Homes und ist über Ihren Router direkt mit ihrem Heimnetz und dem Internet verbunden. So ist die Steuerung über Smartphone, Tablet oder Notebook möglich.
    Für die Kommunikation zwischen der devolo Home Control Zentrale und den einzelnen Bausteinen wie beispielsweise Bewegungsmelder oder Schalt- und Messsteckdose wird die zukunftsweisende Z-Wave® Funktechnik verwendet. Sie wurde speziell für den Smart Home-Einsatz entwickelt und bildet ein stabiles Rückgrat. So erreichen Sie jeden Winkel Ihres Hauses.

    Alle devolo Home Control-Bausteine, die mit dem Hausstromnetz verbunden sind (wie beispielsweise die Schalt- und Messsteckdose), dienen zusätzlich als Repeater: Das bedeutet, sie verstärken die Funksignale anderer Bausteine und sorgen so für eine besonders zuverlässige hausweite Steuerung.

  • Welche Vorteile hat devolo Home Control gegenüber Einzellösungen – beispielsweise für die Heizungssteuerung?

    devolo Home Control ist anders als viele andere Lösungen zur Hausautomation. Denn grundsätzlich steht bei devolo das Thema Einfachheit im Fokus! devolo Home Control lässt sich einfach selbst installieren und setzt kein Profiwissen voraus. Darüber hinaus wächst devolo Home Control mit seinen Aufgaben: Starten Sie beispielsweise mit der einfachen Heizkörpersteuerung und erweitern Sie diese sukzessive zum Beispiel um Rauchmelder und Lichtsteuerung. devolo Home Control wurde von Beginn an als erweiterbares Smart Home-System entwickelt und ist bewusst keine Insellösung! devolo Home Control-Anwender können alle Bereiche eines Smart Homes steuern und überwachen.

    Ein besonderer Vorteil von devolo Home Control liegt in der Erweiterbarkeit: Da devolo Home Control dem zukunftssicheren Z-Wave® Smart Home-Standard entspricht, können Sie Ihre devolo Home Control-Installation jederzeit verändern oder erweitern. Und das nicht nur mit devolo-Produkten, sondern auch mit Z-Wave® kompatiblen Bausteinen von Drittherstellern.

  • Wie werden meine devolo Home Control Bausteine befestigt?

    devolo Home Control ist das einfache Smart Home zum Selbermachen. Somit befinden sich auch alle Zubehörteile, die Sie für die Montage eines Bausteins benötigen, im Lieferumfang. Viele devolo Home Control-Bausteine können Sie wahlweise mit speziellem doppelseitigem Klebeband oder mit Schrauben befestigen. Ganz einfach!

    Zu jedem devolo Home Control-Baustein finden Sie in der my devolo App und auf dem my devolo Online-Portal ein Installationsvideo. Darüber hinaus wird die Montage auch in der Bedienungsanleitung beschrieben. Beachten Sie bitte, dass die Montage mit Schrauben auf den ersten Blick solider scheint, die modernen Klebeelemente aber ebenso zuverlässig halten. Hinweis: Von der Anbringung eines Klebeelements auf Tapete raten wir ab, da sich dieses eventuell nicht rückstandsfrei ablösen lässt.

  • Funktioniert devolo Home Control auch wenn mein Internetanschluss ausfällt?

    Ein klares: Ja! devolo Home Control speichert alle Ihre Daten auf der devolo Home Control Zentrale. Diese funktioniert auch reibungslos, wenn die Internetverbindung getrennt wird. Alle programmierten Zeitsteuerungs-Abläufe sowie Wenn/Dann Szenarien werden auch in diesem Fall zuverlässig ausgeführt. Allerdings ist beim Internetausfall – oder der bewussten Trennung vom Internet – die Steuerung und Konfiguration Ihres Smart Homes von extern nicht mehr möglich. Smartphones, Tablets und Notebooks, die Sie zur Steuerung Ihrer devolo Home Control-Installation verwenden, müssen mit dem lokalen Netzwerk verbunden sein. Um Änderungen an der Konfiguration von devolo Home Control vornehmen zu können, benötigen Sie eine Internetverbindung.

    devolo Home Control bietet Ihnen die Möglichkeit, die internetbasierte Steuerung generell abzuschalten. Sie bedienen Ihr Smart Home dann ausschließlich von zu Hause aus. Eine Überwachung und Steuerung von unterwegs, beispielsweise vom Arbeitsplatz oder aus dem Urlaub, ist nicht mehr möglich.

  • Wie lange halten die Batterien in den devolo Home Control-Bausteinen?

    Die devolo Home Control Bausteine werden mit handelsüblichen Batterien betrieben, die sich im Lieferumfang befinden. devolo setzt hier auf die gängigen Batterietypen AA, CR123 und CR2032. Die Batterien halten in jedem devolo Home Control-Baustein durchschnittlich zwei Jahre. Bitte setzen Sie nur konventionelle Batterien und keine Akkus ein. Darüber hinaus eine Bitte: Entsorgen Sie Batterien niemals im Hausmüll, sondern nutzen Sie die speziellen Sammelbehälter bei Lebensmittel- und Elektrohändlern.

    devolo Home Control warnt Sie rechtzeitig, wenn die Kapazität einer Batterie zur Neige geht. Vor dem Ende der Lebensdauer bekommen Sie eine entsprechende Information auf dem Startbildschirm der my devolo App und dem my devolo Online-Portal angezeigt.

  • Ist devolo Home Control zukunftssicher?

    Ja, denn devolo Home Control setzt auf den zukunftssicheren Funkstandard Z-Wave®. Dieser wurde speziell für eine Kommunikation im digitalen Zuhause entwickelt und entsprechend optimiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Standards arbeitet die Technik besonders energiesparend, verfügt über eine hohe Reichweite (und deckt so Ihr gesamtes Gebäude ab) und ist besonders sicher, da jeder devolo Home Control-Baustein fest mit der jeweiligen Zentrale verbunden ist.
    Z-Wave® wird von einer Vielzahl von Herstellern auf der ganzen Welt für Smart Home-Produkte verwendet. Dadurch sind diese auch miteinander kompatibel: Wünschen Sie beispielsweise einen Sensor oder Aktor für Ihr Smart Home, den devolo nicht anbietet, können Sie einfach einen Z-Wave® kompatiblen Baustein eines Drittherstellers erwerben und diesen Ihrer devolo Home Control-Installation hinzufügen.

  • Informiert mich devolo Home Control über wichtige Ereignisse – insbesondere wenn ich nicht zu Hause bin?

    Mit devolo Home Control überwachen Sie Ihr Zuhause zu jeder Zeit. Ein Blick auf Ihr Smartphone oder Tablet mit der my devolo App genügt und Sie wissen, dass alles in Ordnung ist. Bei Ereignissen, die Ihr smartes Zuhause oder seine Bewohner gefährden, beispielsweise bei Rauchentwicklung, warnt devolo Home Control Sie mit einem Alarmton im Haus und optional per E-Mail und SMS*. So wissen Sie auch unterwegs, dass Sie unmittelbar eingreifen müssen!

  • Ist die my devolo App kostenlos?

    Die my devolo App steht für Smartphones und Tablets mit Apple iOS oder Google Android bereit. Der kostenlose Download ist über den Apple iTunes Store oder den Google Play Store möglich. Wenn Sie ein Notebook oder Ihren Desktop-PC für die Steuerung und Überwachung Ihres Smart Homes nutzen möchten, ist dies einfach über den Internetbrowser und dem my devolo Online-Portal möglich. Hierfür benötigen Sie lediglich ein aktuelles Programm wie Firefox, Chrome, Internet Explorer oder Safari. Das verwendete Betriebssystem spielt dabei keine Rolle. devolo Home Control birgt keine versteckten Kosten, lediglich der SMS-Versand ist kostenpflichtig

  • Wie viele devolo Home Control Bausteine kann ich maximal einsetzen?

    devolo Home Control ermöglicht Ihnen eine umfassende Smart Home-Ausstattung: Das System kann maximal 232 Bausteine in einer Installation verwalten. So können selbst größere Häuser aufwendig automatisiert werden.

  • Wie hoch ist die Reichweite der devolo Home Control-Bausteine?

    Durch die Z-Wave® Funktechnik hat devolo Home Control eine deutlich höhere Reichweite als beispielsweise Ihr WLAN. Das liegt unter anderem am niedrigeren Frequenzband, das dicke Wände und Decken besser durchdringen kann. Am besten erreichen Sie bei einer „mittigen“ Platzierung der devolo Home Control Zentrale alle Bausteine im Haus. Innerhalb von geschlossenen Gebäuden ist eine Reichweite von circa 30 Metern gewährleistet, über freies Gelände sind sogar bis zu 100 Metern möglich. Darüber hinaus arbeiten alle devolo Home Control-Bausteine, die direkt mit dem Stromnetz verbunden sind, als Repeater – so beispielsweise die Schalt- und Messsteckdose. Das bedeutet: Sie verstärken das Funksignal automatisch.

  • Warum ist die devolo Home Control Zentrale mit Powerline-Technik ausgestattet, wenn die Bausteine per Z-Wave® Funktechnik verbunden sind?

    dLAN® Powerline von devolo ist das beste Heimnetzwerk für Ihr Zuhause. Es nutzt die Stromleitungen des Gebäudes wie ein langes Netzwerkkabel – aus jeder Steckdose wird so ein Internetzugang. Diese ausgereifte Technik ist ideal, um Computer, moderne Unterhaltungselektronik und intelligente Haustechnik miteinander und mit dem Internet zu verbinden.
    Obwohl die devolo Home Control Zentrale mit den einzelnen Bausteinen über die Z-Wave® Funktechnik kommuniziert, ist die optionale Einbindung mit Powerline besonders einfach. Durch den integrierten Powerline-Chip kann die Zentrale einfach an jeder Steckdose betrieben werden, sofern ein dLAN® Powerline Heimnetz vorhanden ist. Dies ermöglicht eine mittige Platzierung im Smart Home und gewährleistet so eine optimale Z-Wave® Funkverbindung zu allen Bausteinen im Haus.
    dLAN® Powerline ist allerdings keine Voraussetzung für devolo Home Control: Wenn Sie nicht über Powerline verfügen, verbinden Sie die devolo Home Control Zentrale einfach über das mitgelieferte Netzwerkkabel mit Ihrem Router.

  • Welche Geräte benötige ich, um devolo Home Control zu steuern?

    Für die Überwachung und Steuerung Ihrer devolo Home Control-Installation nutzen Sie genau die Geräte, die Sie jeden Tag verwenden: Smartphone, Tablet und Notebook. Auf Smartphone und Tablet installieren Sie einfach die my devolo App – und schon haben Sie Zugriff auf Ihr Smart Home (eine Heimnetz- oder Internetverbindung vorausgesetzt).
    Darüber hinaus bietet devolo zwei Bausteine an, mit denen Sie häufig genutzte Funktionen direkt steuern können. Für die mobile Nutzung innerhalb des Hauses bietet devolo eine kompakte Fernbedienung an, die sich optisch an Ihren KFZ-Schlüssel anlehnt und so auch am Schlüsselbund getragen werden kann. Für die Wandmontage ist ein Funkschalter erhältlich, der als Aufputz-Variante genau dort angebracht werden kann, wo er benötigt wird. Bis zu vier Befehle lassen sich hier jeweils programmieren.

  • Kann ich devolo Home Control auch von unterwegs bedienen?

    Selbstverständlich! Am einfachsten funktioniert dies mit Smartphone, Tablet und Notebook. Diese Geräte müssen über einen Internetzugang verfügen. Gleichzeitig muss auch Ihre devolo Home Control-Installation mit dem Internet verbunden sein.
    Wenn Sie unterwegs sind und Smartphone, Tablet oder Notebook nicht zur Verfügung stehen, können Sie auch von jedem beliebigen internetfähigen PC (beispielsweise in einem Internetcafé) zu Hause nach dem Rechten sehen und Einstellungen an Ihrer Home Control Installation vornehmen. Besuchen Sie das my devolo Online-Portal und melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an. Sofort wird eine sichere Verbindung zu Ihrem Smart Home hergestellt.

  • Ist die Steuerung von devolo Home Control nur mit Smartphone oder Tablet möglich?

    Nein, Sie können auch Ihr Notebook oder einen Desktop-PC verwenden. Darüber hinaus bietet devolo zwei Bausteine an, mit denen Sie häufig genutzte Funktionen direkt steuern: Für die mobile Nutzung innerhalb des Hauses bietet devolo eine kompakte Fernbedienung an, die sich optisch an Ihren KFZ-Schlüssel anlehnt und so auch am Schlüsselbund getragen werden kann. Für die Wandmontage ist ein Funkschalter erhältlich, der als Aufputz-Variante genau dort angebracht werden kann, wo er benötigt wird. Bis zu vier Befehle lassen sich hier jeweils programmieren.

  • Ist es möglich, dass ein devolo Home Control-Baustein einen anderen Baustein steuert?

    Das ist ein zentrales Merkmal von devolo Home Control­. Sie können nahezu alle Bausteine frei miteinander verknüpfen und so genannte Wenn/Dann-Szenarien anlegen.
    Ein Beispiel: Wird das Fenster im Bad geöffnet, stellt sich der Heizkörper automatisch ab. Im Hintergrund passiert in diesem Fall folgendes: Der Tür-/ Fensterkontakt registriert das Öffnen des Fensters und meldet dies der Zentrale. Diese führt die von Ihnen eingestellte Regel aus, dass nun der Heizkörper abgedreht wird. Der entsprechende Befehl wird an das Heizkörperthermostat gesendet. (Wird das Fenster geschlossen, regelt das Thermostat die Temperatur wieder auf das vorher eingestellte Niveau.)
    Nach diesem einfachen Wenn/Dann-Prinzip funktionieren alle devolo Home Control-Bausteine. Diese Szenarien lassen sich intuitiv einrichten. So entsteht im Handumdrehen ein intelligentes Zuhause, das Ihnen mehr Komfort bietet und beim Energiesparen hilft.

  • Kann ich wiederkehrende Ereignisse automatisieren?

    In einem Wort: Ja! Durch die integrierte Zeitsteuerung können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt einen devolo Home Control-Baustein aktivieren und ihn eine gewünschte Aufgabe ausführen lassen. Ein Beispiel: Sie möchten, dass trotz Abwesenheit jeden Abend zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Lichter im Hause an- und ausgehen, um Anwesenheit zu simulieren und so potenzielle Langfinger abzuschrecken. Dafür ist die Zeitsteuerung perfekt. Legen Sie einfach fest, wann welche Lampe wie lange angeht.

  • Lässt sich devolo Home Control auch zu einem späteren Zeitpunkt erweitern?

    Sie können Ihre devolo Home Control Installation zu jedem Zeitpunkt verändern oder erweitern. Das spätere Ergänzen von weiteren Bausteinen unterscheidet sich nicht von der Erstinstallation. Die Bausteine werden einfach in der Zentrale angemeldet, einem Raum oder Bereich zugeordnet und stehen dann als Sensoren respektive Aktoren zur Verfügung.

  • Ist es möglich devolo Home Control durch Bausteine von Drittherstellern zu ergänzen?

    Ja, das ist problemlos möglich! Die Bausteine des Drittherstellers müssen lediglich dem Z-Wave® Standard entsprechen. Die Anmeldung in der devolo Home Control Zentrale erfolgt genauso einfach wie bei einem devolo Home Control-Baustein.

Garagentorsteuerung mit Devolo Home Control Z-Wave

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Hausautomatisation ist in aller Munde.
Mit dem Devolo Z-Wave Home-Control-System läßt sich vieles im Haus automatisieren und steuern.
Im Dreibeinblog wurde schon ausführlich darüber berichtet.

Seit längerem war es mein Wunsch, auch meinen Garagentorantrieb über Z-Wave steuern zu können.
Zwar verfügt dieser schon ab Werk über Funkfernsteuerungen und einen Taster zur Toröffnung in der Garage, jedoch wollte ich mehr.

Was kann man noch wollen? Beispielsweise das Öffnen des Tores aus der Ferne steuern.
Stellen Sie sich vor, ein Bekannter ruft Sie an und möchte etwas für Sie abliefern, Sie sind aber nicht daheim.
Nun können Sie ihm sagen: „Du, ich mache Dir das Garagentor auf, stelle es einfach rein.“

Außerdem ist die Reichweite der beim Garagentorantrieb mitgelieferten Fernbedienungen sehr gering. Das ärgert mich jedes Mal. Obwohl ich das Tor schon lange sehen kann, wenn ich in unsere Straße einbiege, öffnet es sich erst, wenn ich unmittelbar davorstehe. In Kombination mit der Devolo Schlüsselbundfernbedienung lässt sich die Reichweite hier erhöhen.
Aber auch Zeitsteuerungen sind möglich. Man kann beispielsweise das Tor zu einer bestimmten Zeit auf oder zu gehen lassen.

In Verbindung mit dem Garagentorsensor

können weitere Szenarien ermöglicht werden.

Damit der Garagentorantrieb in das Devolo Home-Control-System integriert werden kann, benötigt man den Z-Wave-Schalter FGS211-3KW.

schalter009

Diesen gibt es von Fibaro und TapHome.

An die Anschlüsse N und L habe ich die Stromversorgung (230 V) angeschlossen und an die Kontakte S1 zwei Drähte, die ich vom Wandtaster des Garagentorantriebs abgegriffen habe.

Achtung:
Ich habe den Anschluß von einem Elektriker machen lassen.
Bei mir funktioniert der hier beschriebene Aufbau. Das muß bei Ihnen nicht so sein!
Lassen Sie den Anschluß auch von einem Fachmann vornehmen.
Messen Sie nach, dass auf S1 keine Spannung anliegt, sondern nur geschaltet wird!

In der Steuerungssoftware von Devolo habe ich nun eine Regel angelegt.

WENN: Taste an der Schlüsselfernbedienung gedrückt
DANN: schalte FGS211 Für 1 Sekunde.

Das sieht so aus:

fibswi

Dieser Aufbau funktioniert hier tadellos.
Betätige ich jetzt die Devolo-Fernbedienung, wird das FGS211 für eine Sekunde geschlossen, das simuliert einen Tastendruck auf den Taster des Garagentorantriebs und das Tor öffnet oder schließt sich.

Devolo Schlüsselbund-Fernbedienung hier kaufen.

Wenn Sie diese Lösung nachbauen oder eine eigene entwickelt haben, schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen gerne in die Kommentare.

Devolo Homecontrol mit Alexa und Echo Dot – Devolo Skill

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Ich sag’s gleich vorneweg: Das Erlebnis ist durchwachsen.

Also: Der EchoDot ist ein diskförmiges Gerät, das mit dem Internet gekoppelt ist und über Amazons System Alexa die Sprachsteuerung und Sprachausgabe bei vielen smarten Geräten ermöglicht.
So kann man beispielsweise mit einer Logitech Harmony Fernbedienung seine TV-Anlage steuern und das alles mit Sprachbefehlen.

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Klar, daß das natürlich besonders auch für den Smarthome-Bereich hochinteressant ist.
Wir setzen hier auf die Devolo SmartHome-Steuerung und nachdem wir uns alle Gedanken darüber gemacht haben, wie man mittels ifttt.com und deren Maker-Kanal auf Umwegen eine Alexa-Steuerung für die Devolo-Geräte realisieren kann, hat Devolo in Aachen nun einen Skill vorgestellt.
Ein Skill ist ein Softwareplugin für Alexa, das die Schnittstelle zu anderen smarten Geräten herstellt oder Alexa mit News-Dienstleistern etc. verbindet.
Diese Skills findet man unter dem Suchbegriff „Skill“ bei Amazon.

alexa devolo

Hat man Skill von Devolo gefunden, kann man ihn in seinem Amazonkonto leicht aktivieren.

Dann soll das Ganze so funktionieren:

Um den Devolo-Skill zu nutzen benötigen Sie eine Home Control Zentrale von devolo.

Nach dem Einrichten Ihrer Hausautomation können Aktionen, z.B. das Schalten von Lampen oder das Einstellen von Temperaturen, in sogenannten Szenen zusammengefasst werden.

Nehmen wir an, Sie hätten folgende Szenen eingerichtet:

  • „Licht an“ (diese Szene könnte die Lampen im Wohnzimmer einschalten)
  • „Heizung im Bad auf 21 Grad“ (diese Szene könnte die Heizungen im Bad auf 21 Grad regeln)
  • „Alarmanlage scharf“ (diese Szene könnte die Alarmregel aktivieren)

Alle Szenen, die nach einem bestimmten Muster benannt sind, können Sie sofort über Alexa aufrufen. Dazu stellt devolo verständliche Sätze zur Verfügung, in die Ihre Szenennamen eingebettet werden.

Um eine Übersicht über Ihre Szenen zu erhalten, sagen Sie z.B.

  • „Alexa, durchsuche devolo nach meinen Szenen“
  • „Alexa, welche szenen habe ich bei devolo“

Beispiele zum Aufruf der Beispielszenen:

  • Alexa, schalte das Licht an mit devolo
  • Alexa, öffne devolo und stelle die Heizung im Bad auf 21 Grad
  • Alexa, starte devolo und schalte die Alarmanlage scharf<

Soweit die graue Theorie.

In der Praxis sieht das (derzeit?) noch anders aus. Zunächst einmal lauert Alexa auf ihren Namen. Den habe ich in unserem Fall auf „Computer“ eingestellt. Man sagt also „Computer“ und dann direkt danach zum Beispiel: „Wie spät ist es?“. Meistens antwortet Alexa dann, indem sie die Uhrzeit ansagt.

In meiner Devolo-Software habe ich nun verschiedene Szenen angelegt. Ein davon heißt zum Beispiel: Licht im Büro an. Das schaut so aus:

Devolo Homecontrol mit Alexa und Echo Dot - Devolo Skill

Sage ich nun: „Computer, Licht im Büro an“, bekomme ich zur Antwort, daß ich in meinem Alexa-Konto keine Gruppe und kein Gerät mit dem Namen „Licht im Büro an“ habe. Das funktioniert also so schon einmal nicht.
Der Witz: Man muß Alexa vorher sagen, daß man gerne den Devolo-Skill ansprechen möchte. Dazu sagt man z.B. „Computer, starte Devolo“. Alexa fragt dann brav: „Peter, was kann ich für Dich tun?“ und erst dann darf man beispielsweise sagen: „Szene Licht im Büro an.“
Hat man Glück, dann macht Alexa nun das Licht im Büro an und sagt brav: „Erledigt.“

Das bedeutet, jede selbst noch so kleine Interaktion mit Devolo über den EchoDot und Alexa artet immer in einen etwas umständlichen Dialog aus.
Man muß erst Alexa aufwecken, dann sagen, daß man mit Devolo arbeiten möchte und dann die Szene aufrufen.
Und das geht eben nicht so fröhlich frei formuliert, wie es in der Anleitung zum Devolo-Skill erzählt wird.

Sämtliche Versuche, die Szene nur durch Nennung des Szenennamens aufzurufen, sind zum Scheitern verurteilt. Ja und selbst wenn ich vorher brav „Devolo starten“ sage, macht Alexa nur in vier von zehn Fällen überhaupt irgendwas.

Und die Kombination eines Szenennamens mit „…mit devolo“ usw. klappt überhaupt nicht.

Alexa behauptet dann stets, eine solche Szene sei nicht bekannt und bietet an, die Szenen vorzulesen. Das kann man such mit dem Befehl „Computer, liste Szenen auf!“ veranlassen. Ja, und siehe da, dann kann Alexa auf einmal alle Szenen brav ordentlich aussprechen und vorlesen. Erkennen tut sie sie aber erstens nur selten und zweitens ohne die Befehlskombination „starte devolo“ überhaupt nicht.

Stellen Sie sich nun folgendes Szenario vor:

Sie kommen nach Hause, stehen im Flur und möchten, daß das Licht eingeschaltet wird.
Dazu haben Sie eine Regel namens „Licht im Flur an“ erstellt. Hier haben Sie verschiedene Lampen verknüpft, die alle angehen sollen, wenn diese Szene aufgerufen wird.

Wie stelle ich mir den Ablauf vor?
Nun, ich komme nach Hause und sage: „Computer, Licht im Flur an“.
So, und dann geht das Licht an und der Computer (Alexa) sagt brav: „Erledigt.“

Und wie ist die Realität?

Ich komme nach Hause und muß erst sagen: „Computer, starte Devolo.“
Das dauert etwa 5-10 Sekunden, vor allem weil Alexa erst einmal fröhlich blau blinkt und zurückfragt: „Peter, wie kann ich Dir helfen?“
Dann sage ich: „Szene Licht im Flur an.“
Ja und dann soll das Licht im Flur angehen. Tut es aber nicht. Alexa sagt: „Entschuldigung, ich habe diese Szene nicht gefunden.“
Man darf nun nicht auf die Idee kommen, erneut zu sagen: „Computer, Licht im Flur an.“ denn Alexa ist zu diesem Zeitpunkt schon wieder in der Lauerroutine und wartet auf eigene Befehle außerhalb des Devolo-Systems.
Also erneut: „Computer, starte Devolo“ sagen, nochmals „aktiviere Szene Licht im Flur an“, probieren und mit viel Glück geht dann das Licht an und Alexa sagt brav „Erledigt.“

Da ist das Drücken des Lichtschalters dann eben doch einfacher…

Das Umständliche kommt vor allem dadurch zustande, daß Alexa auf jede nicht verstandene Szenenanweisung erst umständlich sagt, daß sie die Szene nicht gefunden hat und anbietet, alle Szenen aufzulisten. Erst danach kann man einen neuen Versuch starten.
In meinem Fall probiere ich dann beispielsweise die Kombination „aktiviere Licht im Flur an“, und die geht dann erstaunlicherweise.

Ist man nun z.B. am Ende des Flurs angekommen und möchte ein Zimmer betreten und somit dann das Licht im Flur ausmachen, reicht es leider nicht zu sagen: „Licht im Flur aus“, sondern das ganze Spiel geht wieder von vorne los. Erst den Computer wecken und ihm sagen, daß man mit Devolo arbeiten möchte… Dann seine Antwort abwarten und dann erneut einen Szenen-Sprachbefehl geben.

Devolo arbeitet derzeit daran, die Sprachverarbeitung zu verbessern.

Laut der Anleitung zum Skill soll es auch funktionieren, wenn man selbst Sätze bildet.

Also probieren wir das einmal: „Computer, schalte Licht im Büro aus mit Devolo!“
Und siehe da, diesen Satz versteht Alexa und schaltet das Licht sofort aus und sagt erledigt.
Sage ich aber „Computer, schalte Licht aus im Büro mit devolo“, dann klappt es schon nicht mehr.

Fazit:

Noch steckt Alexa selbst in den Kinderschuhen. Und so verwundert es nicht, daß auch der Devolo-Skill noch seine Grenzen hat.
Ich sehe dort wahnsinnig viel Potential und hoffe, daß Devolo hier noch kräftig nacharbeitet.

Noch aber sehe ich es auch so, daß es derzeit noch fast etwas einfacher ist, in IFTTT über den Maker-Kanal Routinen anzulegen.
Wie das geht, erkläre ich in einem weiteren Beitrag.

Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT – So geht es

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Smarthome ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern Realität. Devolo ist einer der führenden Anbieter auf diesem Gebiet. Mit der Homecontrol-Zentrale und vielen gut funktionierenden Geräten haben wir fast alle, was wir benötigen, um unser Zuhause „smart“ zu machen.
Mit dem EchoDot und der Alexa-Software von Amazon ist es nun auch möglich, unser Haus mit unserer Stimme durch einfach Sprachbefehle zu steuern.
Devolo hat hierfür eine eigenen Schnittstelle zu Alexa vorgestellt.

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Heute möchte ich Ihnen zeigen, auf welche Weise Sie die Sprachverknüpfung auch völlig ohne Skill und Befehlseinschränkungen hinbekommen.

Dabei gehe ich davon aus, daß Ihnen der amerikanische Dienst If-This-Then-That IFTTT http://ifttt.com bereits bekannt ist und Sie mit den grundlegenden Funktionen dieses Dienstes bereits vertraut sind.

Hier unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Sie sofort nachmachen können:

  1. Schritt: Verwendung festlegen

  2. Zunächst gilt es, sich zu überlegen, was Alexa tun soll.
    Dazu nehmen wir ein Beispiel-Szenario. In meinem Büro soll Alexa das Licht einschalten.

  3. Schritt: Szene in der Devolo-Software anlegen

  4. Wir legen also eine entsprechende Szene in Devolo an:

    Dazu öffnen Sie die Devolo-Steuerungssoftware und klicken oben in der Menüleiste auf „Szenen“. Dann klicken Sie auf das Plus-Zeichen oben rechts.
    Nun geben Sie der Szene einen Namen. Ich wähle jetzt mal beispielsweise „Schreibtischlicht an“.

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    Als nächstes füllen Sie bitte die Szene mit einer Aufgabe ziehen Sie dazu ein Gerät von weiter unten mit gedrückter Maustaste nach oben in den Szenenrahmen:

    alexa devolo

    Klicken Sie auf den Schaltbutton, damit das Gerät EINgeschaltet wird. Speichern Sie die Szene dann durch einen Klick auf das Häkchen oben rechts ab.

  5. weitere Szene in Devolo anlegen

  6. Wir wollen das Licht ja auch wieder ausschalten können. Also wiederholen wir das alles noch einmal. Dieses Mal nennen wir die Szene „Schreibtischlicht aus“ und schalten im verbundenen Gerät den Button auf AUS.

    devolo echodot

    Damit haben wir Devolo-Homecontrol für das Schalten via Alexa vorbereitet.

  7. Schritt: Szenen freigeben

  8. Damit wir in IFTTT einen Trigger anlegen können, benötigen wir die URL, über die IFTTT die Devolo-Homecontroll-Steuerung erreichen kann.
    Dazu gehen Sie bitte in der Devolo-Software oben im Hauptmenü auf „Einstellungen“.
    Sie sehen dann diesen Bildschirm:

    smarthome alexa devolo

    Klicken Sie dort, wo ich den roten Pfeil eingemalt habe.

    Wählen wir also nun die eben angelegte Regel „Schreibtischlicht an“ aus und bestätigen indem wir mit der Maus daraufklicken. Dann klicken Sie bitte auf das Pluszeichen rechts neben dem Auswahlfeld.

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    Sie sehen dann diesen Bildschirm, in dem Ihnen eine lange Trigger-Freigabe-URL angezeigt wird:

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    Wie Sie sehen, habe ich die einzelnen URLs unkenntlich gemacht. Sie sind wirklich streng geheim, denn sie öffnen die Tore zur Ihrer Smarthomesteuerung.
    Die Regel „Tanzen im Flur“ ist nur ein Test, stören Sie sich nicht daran.

    Markieren und kopieren Sie nun bitte diese URL, die zu Ihrer freigegebenen Szene gehört.

  9. Schritt: IFTT aufrufen und IF-Aktion anlegen

  10. Starten Sie nun in einem neuen Browsertab IFTTT.COM.

    Gehen Sie auf „my Applets“ und klicken Sie rechts „new aplet“. Es erscheint der großgeschriebene Satz:

    if ✚this then that

    Klicken Sie hier auf das „this“.

    In das erscheinende Suchfeld tippen Sie bitte „Alexa“ ein und wählen Sie diese Applikation:

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    Dann wählen Sie bitte:

    „Say a specific phrase“

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    In das nun erscheinende Feld geben Sie bitte in Kleinbuchstaben(!) den gewünschten Sprachbefehl ein. Ich wähle hier „Schreibtischlicht an“.

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

  11. Schritt: Maker anlegen
  12. Nun will IFTTT natürlich auch das THAT wissen, also was passieren soll, wenn der geheimnisvolle Satz „Schreibtischlicht an“ zu Alexa gesagt wird.
    Klicken Sie also auf das THAT und geben Sie in das Suchfeld MAKER ein. Wählen Sie diesen Maker:

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    Klicken Sie nun auf den grauen Kasten „Make a web request“ und füllen Sie das nun aufgehende Formular aus:

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

    In das obere Feld kopieren Sie nun die geheime URL von Ihrer freigegebenen Szene hinein.
    Wählen Sie bei der Methode „get“, der Content Type muss auf „application/json“ eingestellt sein. Danach klickt man auf „Create Action“.

    Dann sehen Sie diese Bestätigung:

    Devolo Home Controll mit Alexa, EchoDot und IFTTT - So geht es

  13. Schritt: Ausführen des Befehls
  14. Wenn Sie nun sagen: „Alexa, trigger Schreibtischlicht an“ wird Devolo ohne Wenn und Aber das Schreibtischlicht anschalten. Sie müssen Alexa vorher weder sagen, daß Sie mit devolo arbeiten wollen, noch sonstwas.

    So, und nun wiederholen Sie die obigen Schritte auch für die Aktion „Schreibtischlicht aus“. Auch hier müssen Sie die Szene freigeben, den geheimen URL-Schlüssel bei IFTTT eingeben und einen sinnvollen Sprachbefehl erstellen.

    Damit haben Sie alle Erforderliche getan, um mit einem kurzen Direktbefehl via EchoDot und Alexa einen Schaltvorgang in DEVOLO durchzuführen.

Das liest sich hier, weil ich es so genau erklärt habe, alles sehr umständlich. Aber ich habe es gerade noch einmal schnell für „Schreibtischlicht aus“ gemacht und auf die Uhr geschaut. Insgesamt habe ich 11 Sekunden benötigt, um bei IFTTT die Aktion zu programmieren.

Denken Sie daran: Der wichtigste Bestandteil des Befehls ist das Wort „TRIGGER“.
Sagen Sie den Namen Ihrer Alexa (im Regelfall also Alexa, bei uns Computer), dann sagen Sie „Trigger“ und dann den Befehl „Schreibtischlicht an“.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Alexa EchoDot: Namen und das Aktivierungskennwort ändern – So wirds gemacht

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Der clevere echo-Lautsprecher und der EchoDot sind die beiden Fernfeld-Geräte, mit denen man mit Alexa kommunizieren kann.
Hierbei ist der Name „Alexa“ der zunächst vorgegebene Name für das System. Wenn Dir das nicht mehr gefällt, dann kannst Du den Namen von Alexa aber auch leicht ändern.
Ich zeige Dir, wie das geht.

Ich persönlich finde ja, daß Alexa gar kein übler Name ist. Sagt man in Anwesenheit eines Alexa-Systems diesen Namen, wird dieser von den Mikrofonen eines Echo-Lautsprechers oder des EchoDot empfangen. Dann erwacht das System Alexa und ist in Windeseile bereit, Befehle zu empfangen und umzusetzen.
Aber ich möchte nicht „Alexa“ sagen, denn ich bin Star-Trek-Fan und möchte, daß das Gerät auf „Computer“ hört.

Willst auch Du den Namen von Alexa aus einem bestimmten Grund ändern, so geht das natürlich. Damit Du ihn ändern kannst, muß Dein Echo-Gerät online und mit der Alexa-App auf Deinem Smartphone gekoppelt sein. Nun gehst Du so vor:

  1. Öffne Deine Alexa-App und tippe auf der Stratseite oben auf das Menüsymbol
  2. Tippe nun auch Einstellungen
  3. Auf der nächsten Seite wähle nun unter der Überschrift „Alexa Geräte“ Dein Echo-Gerät aus
  4. Im dann aufgehenden Fenster kannst Du unter Gerätename die Option Aktivierungskennwort ändern.
  5. Tippe darauf und gehe in das Drop-Down-Menü
  6. Wähle einen neuen Namen aus
  7. Tippe zum Speichern und Abschluß auf Speichern

Jetzt dauert es natürlich ein paar Minuten bis das bei Alexa angekommen ist. Ab dann kannst Du den neuen Namen verwenden.

Bislang hattest Du nur die Wahl unter drei verschiedenen Namen:

  1. Amazon
  2. Alexa
  3. echo

Aber seit dem letzten Firmwareupdate kannst Du aber auch „Computer“ als vierte Option wählen.
Voraussetzung ist, dass Du auf Deinem Echo-Lautsprecher mindestens die Firmware-Version 4812 installiert hast.

Es ist aber derzeit noch nicht möglich, das Aktivierungswort komplett zu ändern oder frei zu belegen. Aber das kommt.
Bis dahin werden wir mit den 4 Namen auskommen müssen.

Amazon Alexa Echo Dot – Das Video – Alles Wissenswerte

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Alexa ist Amazons Siri. Das Spracherkennungssystem läuft in Amazons Cloud und wird über verschiedene Geräte angesprochen. Da ist in erster Linie der Echo Dot zu nennen, ein rund 60 € teures handtellergroßes Gerät mit einem Lautsprecher und 7 Fernfeldmikrofonen.
An zentraler Stelle in der Wohnung oder im Raum aufgestellt, reagiert Alexa auf Deine Stimme. Du kannst Dir Nachrichten vorlesen lassen, Musik abspielen lassen und zahlreiche Geräte damit steuern.
Täglich kommen neue Fertigkeiten, die sogenannten „Skills“ hinzu.

Was Alexa alles kann, das habe ich in diesem schönen Video für Dich zusammengestellt.

Die wichtigsten Geräte, die Dich in diesem Zusammenhang interessieren können, habe ich für Dich unter diesem Artikel einmal verlinkt.

In meinem Video gehe ich auch auf die oft geäußerte Befürchtung ein, ein solches im Raum aufgestelltes Mikrofon könne den Anbieter dazu veranlassen, ständig mitzuhören.
Dazu ist grundsätzlich zu sagen, daß das möglich ist. Alexa muß permanent lauschen, um mitzubekommen, ob Du „Alexa“ oder einen der anderen Aktivierungsnamen sagst. Theoretisch ist es daher wirklich machbar, Dich und Deine Gespräche abzuhören.
Ich persönlich messe dem keine große Bedeutung bei. Denn, wer sich mit modernen Kommunikationselektronik umgibt, der schafft sich mit jedem Handy, mit jedem Laptop und PC, mit jeder Security-Kamera und mit beinahe jedem modernen Smart-TV und allen anderen smarten Geräten auch Mikrofone und Kameralinsen an, die allesamt dazu geeignet sind Dich und Dein Zuhause auszuspionieren.

Man muß sich also dieser Diskussion nicht wegen Alexa, Siri oder anderen Spracherkennungsdiensten stellen, sondern im Grunde schon bei der Anschaffung eines schnurlosen Telefons, Handys oder anderer Smart-Geräte.
Wer sicher sein will, nicht in Gefahr zu kommen, abgehört zu werden, darf sich alles das nicht anschaffen.
Und selbst wenn Du auf alle diese Geräte verzichtest, müßtest Du Deine Wohnung noch von innen mit Alupapier tapezieren, damit nicht von außen jemand mit einer Antenne Deine Signale abgreift. Und selbst das hilft nichts gegen ein Richtmikrofon für 9,99 €.

Entweder man sagt, ich mache mir mit diesen technischen Spielereien ein spaßiges Leben, oder man läßt die Finger davon, dann aber auch konsequent und von allem.

Jubelgesang auf Devolo, oder Schwanengesang?

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Devolo bietet mit seinen Smart-Home-Komponenten Geräte für die intelligente Haussteuerung an.
Hierüber habe ich in zahlreichen Berichten und Videos berichtet.
Ich setze auf Devolo, weil mir das Unternehmen und die Produkte dieses Unternehmens auch von meiner Powerline-Installation sehr gut bekannt ist.
Außerdem verwendet Devolo Z-Wave, ein meiner Meinung nach zukunftsweisendes System.

Jedoch mehren sich die Beschwerden von Nutzern dieses Systems.
Zwei davon möchte ich exemplarisch herausgreifen.

Zunächst ist es ein Kommentar von Peter M., den er hier im Dreibeinblog abgegeben hat:

Ihrem Jubelgesang auf das Devolo Homme Control kann ich, als Besitzer deselben, leider nicht zustimmen.
Devolo bietet viel zu wernig Komponenten für diese Zentrale an.
Lt. ihrem Bericht vom Okt. 2015 soll es jetzt auch Unterputz- Komponenten geben. Dies ist bis jetzt, Stand Februar 2017, noch nicht der Fall.
Die Devolo Zentrale ist nur bedingt z-wave fähig. Wichtige Kompenenten externer Anbieter funktionieren gar nicht, oder nur sehr eingeschränkt.
Eine Positiv- Negativliste externer Geräte, wie ich sie mir von einem renomierten Anbieter erwarte, exiistiert nicht.
Selbst die eigenen Geräte sind noch verbesserungswürdig.
Beispiel:
Der Fensterkontakt meldet zwar Temperaturänderungen von >0,5 Grad, die Lichtstärke wird jedoch nur alle 6 Stunden übermittelt. Was hat das für einen Sinn?
Meiner Meinung hat Devolo mit der Einführung des Home Control schwach angefangen und dann sehr stark nachgelassen.
Ich habe den Eindruck, dieses Projekt wird nur noch sehr halbherzig weitergeführt.

Ich nehme weiter unten dazu Stellung und gebe meine Sichtweise der Dinge wieder.

Jubelgesang auf Devolo, oder Schwanengesang?

Es gibt so viele Z-Wave-Komponenten. Viele kannst Du mit Devolo nur teilweise oder gar nicht nutzen.

Aber auch Dietmar M. aus Gelsenkirchen schreibt mir in einer Mail:

Wer sich einen Raspberry mit Z-Wave fit macht oder eine Fibaro-Anlage installiert, der kann die ganzen Devolo-Komponenten nutzen und eine ganze Welt voller Drittprodukte.
Alexa funktioniert bei mir im Zusammenspiel mit Devolo auch nicht richtig. Und was ist mit der Sirene? Die kann doch nichts.

Devolo im Zusammenspiel mit Alexa

Hier muß man etwas vorsichtig sein, bevor man auf Devolo schimpft.
Denn meiner Erfahrung nach liegt es in 50% der Fälle, wenn etwas nicht funktioniert am Alexa-System und dafür kann Devolo ja nix.
Ansonsten hilft es, wenn man sich an folgende Anleitung hält:

Hier die Anleitung, wie Alexa und devolo sinnvoll miteinander funktionieren:

  1. Die verwendeten Begriffe sind entscheidend. Die Liste der erlaubten Begriffe findet sich hier (bitte etwas runter scrollen):

    Die Devolo Skill-Erklärung

  2. Diese Begriffe müssen derzeit noch in einer festen Reihenfolge verwendet werden. Bei mir funktioniert es so sehr gut:

    [WAKEWORD] „schalte“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    oder

    [WAKEWORD] „stelle“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    „Schalte“ und „Stelle“ sind in diesem Fall Wörter, die das System selbstständig erkennt. [ARTIKEL] (das, die, bei mir) ist im Prinzip überflüssig, schleicht sich aber bei mir ganz automatisch in die Befehle ein und schadet auch nicht.

  3. Konkret sehen die beiden Beispiele bei mir dann so aus:

    [WAKEWORD] „schalte“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    [Echo], schalte [das] [Licht im Flur an] mit devolo.

    bzw.

    [WAKEWORD] „stelle“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    [Echo], stelle [die] [Heizung im Bad auf 20 Grad] mit devolo.

    Ich habe in diesen beiden Fällen also Szenen angelegt, die exakt so heißen: „Licht im Flur an“ bzw. „Heizung im Bad auf 20 Grad“. Das funktioniert bei mir wunderbar.

  4. Wichtig dabei ist: Der Ort (Flur, Büro, Bad, Obergeschoss, etc.) muss im Szenennamen vorkommen. Die Skill kann derzeit noch nicht auf den beim Gerät hinterlegten Ort zugreifen. Wenn nur an einem Ort das Licht geschaltet werden soll, kann man ihn natürlich auch ganz weglassen und den Befehl bzw. die Szenenbeschreibung verkürzen („Licht an“).
  5. Vorteile der devolo Skill vs. Alexa:
    Kein Umweg über die Szenenfreigabe notwendig, Szenen werden direkt erkannt, wenn sie der oben beschriebenen Struktur folgen.
    Reaktionszeiten sind deutlich niedriger (bei mir ca. 1 Sekunde).

Ich hoffe diese Anleitung hilft weiter und würde mich über ein kurzes Feedback in den Kommentaren freuen.

Tür- Fensterkontakt

Peter M. schreibt oben:

Der Fensterkontakt meldet zwar Temperaturänderungen von >0,5 Grad, die Lichtstärke wird jedoch nur alle 6 Stunden übermittelt. Was hat das für einen Sinn?

Ja, und damit hat er ein bißchen Recht.
Wie lange habe ich herumprobiert, das Licht in meinem Büro automatisch angehen und ausgehen zu lassen, wenn es zu dunkel wird.
Da hast Du ein Gerät, daß die Helligkeit messen kann, aber es übermittelt die Werte nicht, wenn sie sich verändern sondern nur alle paar Stunden.

Aber: Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Tür- bzw. Fensterkontakt. Das heißt, es ist ein Signalgeber für einen Offen-/Geschlossen-Zustand.
Und genau hierfür wird das Gerät auch verkauft. Die anderen Funktionen, die der Hersteller der Grundplatine dem Gerät noch mitgegeben hat, kann man im Rahmen dessen, was sie leisten, nutzen.
Das wäre die Temperaturmessung, die man auslesen kann und den Helligkeitswert als zusätzliche Information.
Eine regelmäßige Abfrage gerade des Helligkeitswertes würde die interne Batterie zu schnell in die Knie zwingen.
Der Helligkeitswert wird ja sofort übermittelt, wenn der AUF/ZU-Trigger ausgelöst wird. Damit kann man beispielsweise hervorragend folgende Bedingung verknüpfen:

„WENN (Fenster auf) UND (hell) DANN (Kamera an)“

und

„WENN (Fenster auf) UND (dunkel) DANN (Kamera an, Licht an, Alarm auslösen)“

Wo bleiben die Zusatzkomponenten?

Seit Oktober 2015, das sind jetzt bald 2 Jahre, warten die Kunden auf angekündigte Produkte.
Du kannst derzeit nur steuern und schalten, was einen Stecker hat.
Mit Befehlen wie „Licht an“ kannst Du alle Steh- und Tischlampen steuern, aber die Deckenlampe macht nichts, weil Du sie nicht mit einem Unterputzrelais oder Glühbirnen-Zwischenadapter erreichen kannst.
Findige Elektronik-Bastler haben schon Schalt-Mess-Steckdosen gestript und selbst zum Lötkolben gegriffen, um fest verkabelte Geräte steuern zu können.

Jubelgesang auf Devolo, oder Schwanengesang?

Zustand seit 2 Jahren: Keine Komponenten lieferbar, Garagensteuerung nicht möglich.

Um aber ein richtiges Smart-Home einrichten zu können, benötigt man Unterputz-Relais und -Steuereinheiten, die in Lichtschalter und Steckdosen eingebaut werden können.
Diese sind in der Tat schon lange von Devolo angekündigt.
Die Teile liegen auch vor, haben aber meines Wissens noch nicht die Marktreife erreicht.
Und das liegt daran, daß Devolo ein absolut einwandfrei funktionierendes System auf den Markt bringen will.
Kauft sich ein interessierter Laie Fertiggeräte im Baumarkt oder bei Conrad, dann stöpselt er diese elektrisch isolierten Geräte in die Steckdose oder legt in Schwachstromkomponenten eine Batterie ein.
Passieren kann da nicht viel. Bei Nichtgefallen oder Nichterreichen der gewünschten Funktion kann er das Zeug einfach wieder abstöpseln und zurückgeben.

Das sieht bei Unterputzkomponenten deutlich anders aus.

1. müssen die elektrisch absolut einwandfrei sein
2. sollen sie eine extrem hohe Lebensdauer haben, weil sie schwer austauschbar sind
3. muss auch der Profi-Elektriker gerne damit arbeiten und die Teile als einwandfrei empfinden

Deshalb müssen wir einfach warten, bis die Devolo-Ingenieure mit den Produkten zufrieden sind. Ich rechne im Laufe des Jahres 2017 mit der Markteinführung.

Die Sirene – sie kann nix

Ja, die tolle Sirene von Devolo. Sie kann laut heulen. Sie kann Tatütata machen und ein läppisch leises Ding-Dong erzeugen.
Lautstärke regeln? Fehlanzeige.
Weitere Töne aufspielen? Fehlanzeige.
Ausreichende Auswahl an Tönen? Fehlanzeige.

Wenn das Ding nur leise Ding-Dong macht, ist es als Haustürklingel nicht verwendbar.

Wir nutzen die Sirene beispielsweise, um uns über eine Schaltmess-Steckdose aus der Waschküche melden zu lassen, daß die Waschmaschine fertig ist.
Ich habe den Ton „Krankenwagen“ genommen und die Abspieldauer auf 1 Sekunde gestellt. Dann gehts. Aber das ist eine Krücke, denn steht mal ein Besucher in Sirenenähe, fällt er bald um, weil es Tatü macht.

Wie schön wäre es, wenn das Ding noch ein paar andere Hinweistöne hätte.

Aber: Diese Sirene muß europäischen Normen als Sicherheitselement auch im Zusammenspiel mit Alarmanlagen und Rauchmeldern entsprechen.
Hier wäre es eine Katastrophe, wenn Benutzer aus Versehen die Alarmsignale mit eigenen Tönen überspielen könnten.
Deshalb ist es im Moment dem Benutzer noch verwehrt, an den Tönen etwas zu verändern.

Regeln und Szenen

Völlig undokumentiert läßt uns Devolo mit den Szenen und Regeln alleine. Was sind Szenen, wie werden sie programmiert und was kann ich überhaupt damit machen?
Antworten findet man bei Devolo so gut wie gar nicht.

Und habe ich den Sinn der Szenen erst einmal verstanden, dann kann ich sie nicht dort, wo sie programmiert wurden freigeben, sondern muß in meine persönlichen Einstellungen…
Was soll das?

Doofe Meldungen

Ich bekomme tagtäglich immer wieder neue Meldungen dieser Art:

Jubelgesang auf Devolo, oder Schwanengesang?

Hier muß ich einfach sagen, daß ich es sowas von doof finde, daß mir die Statusmeldungen „im Namen meines Hauses“ gesendet werden. Mein Haus ist aus Stein und meldet mir gar nix.

Expertenmodus

Devolo will mit seiner Smarthome-Lösung eine Hausautomatisation auch für Ungeübte, Ältere und Einsteiger ermöglichen.
Explizit möchte man kein System, das nur gewiefte Elektronik-Bastler installieren können.
Man muß also verstehen, daß die Geräte, ihre Funktionen und die dazugehörige Software so aufgebaut ist, daß jedermann sie einrichten und bedienen kann.

Das sehe ich ein. Aber ich werfe als Argument in den Ring:

Es gibt eben unter dem an Smarthome-Lösungen Interessierten einen geschätzten Anteil von über 80% Gewieften.
Und die möchten ihrer Smarthome-Lösung ein Optimum entlocken können.
Jede Art der Ein- und Beschränkung bedeutet für sie eine Kastration der Möglichkeiten.

Zusammenspiel mit Komponenten anderer Hersteller

Das wäre mein persönlich größter Wunsch.
Liebe Leute bei Devolo, kommt bitte der Abmachung der Z-Wave-Alliance nach und sorgt dafür, daß man alle auf dem Markt erhältlichen Komponenten auch einpflegen und bedienen kann.
Dazu gehört, daß ich alle bits und Funktionsbytes setzen kann, die das entsprechende Gerät kennt.
Wenn ihr das nicht möchtet: Dann bringt endlich mehr eigene Sachen auf den Markt.

Fazit

Wir sind noch ganz am Anfang der Entwicklung.
Devolo war einer der ersten Anbieter, der schicke und funktionierende Geräte auf den Markt gebracht hat.
Ich habe zwischenzeitlich verschiedene Z-Wave-Zentralen anderer Hersteller ausprobiert. Die haben auch viel Schönes. Aber es sind Bastellösungen.
Wer was Gutes will, wird bei Devolo bleiben.
Ich zumindest tue es.

In einigen Jahren wird die Welt da auch anders aussehen.
Es werden noch viele Komponenten kommen. Die Software wird laufend verbessert.

Ich bin gespannt, freue mich auf das Kommende und setze erst mal weiter auf Devolo.

Danke an Co-Autor Florian


Alexa mit dem Devolo-Skill steuern – so geht’s

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Devolo im Zusammenspiel mit Alexa

Hier muß man etwas vorsichtig sein, bevor man auf Devolo schimpft.
Denn meiner Erfahrung nach liegt es in 50% der Fälle, wenn etwas nicht funktioniert am Alexa-System und dafür kann Devolo ja nix.
Ansonsten hilft es, wenn man sich an folgende Anleitung hält:

Alexa mit dem Devolo-Skill steuern - so geht'sAlexa mit dem Devolo-Skill steuern - so geht's

Hier die Anleitung, wie Alexa und devolo sinnvoll miteinander funktionieren:

  1. Die verwendeten Begriffe sind entscheidend. Die Liste der erlaubten Begriffe findet sich hier (bitte etwas runter scrollen):

    Die Devolo Skill-Erklärung

  2. Diese Begriffe müssen derzeit noch in einer festen Reihenfolge verwendet werden. Bei mir funktioniert es so sehr gut:

    [WAKEWORD] „schalte“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    oder

    [WAKEWORD] „stelle“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    „Schalte“ und „Stelle“ sind in diesem Fall Wörter, die das System selbstständig erkennt. [ARTIKEL] (das, die, bei mir) ist im Prinzip überflüssig, schleicht sich aber bei mir ganz automatisch in die Befehle ein und schadet auch nicht.

  3. Konkret sehen die beiden Beispiele bei mir dann so aus:

    [WAKEWORD] „schalte“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    [Echo], schalte [das] [Licht im Flur an] mit devolo.

    bzw.

    [WAKEWORD] „stelle“ [ARTIKEL] [SZENENNAME] „mit devolo“.

    [Echo], stelle [die] [Heizung im Bad auf 20 Grad] mit devolo.

    Ich habe in diesen beiden Fällen also Szenen angelegt, die exakt so heißen: „Licht im Flur an“ bzw. „Heizung im Bad auf 20 Grad“. Das funktioniert bei mir wunderbar.

  4. Wichtig dabei ist: Der Ort (Flur, Büro, Bad, Obergeschoss, etc.) muss im Szenennamen vorkommen. Die Skill kann derzeit noch nicht auf den beim Gerät hinterlegten Ort zugreifen. Wenn nur an einem Ort das Licht geschaltet werden soll, kann man ihn natürlich auch ganz weglassen und den Befehl bzw. die Szenenbeschreibung verkürzen („Licht an“).
  5. Vorteile der devolo Skill vs. Alexa:
    Kein Umweg über die Szenenfreigabe notwendig, Szenen werden direkt erkannt, wenn sie der oben beschriebenen Struktur folgen.
    Reaktionszeiten sind deutlich niedriger (bei mir ca. 1 Sekunde).

Ich hoffe diese Anleitung hilft weiter und würde mich über ein kurzes Feedback in den Kommentaren freuen.

Alexa mit dem Devolo-Skill steuern - so geht'sAlexa mit dem Devolo-Skill steuern - so geht's

Devolo Home-Control neues Update – Neue Schalt-Messsteckdosen

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Gestern hat der Smarthome Hersteller devolo aus Aachen ein lang erwartetes Update für sein Home-Control System bereitgestellt.
Um in den Genuss dieses Updates zu kommen, muß man eigentlich nichts machen. Beim Einloggen in die Bedienoberfläche wird man auf das Devolo-Update hingewiesen.
Ein Klick genügt und das Update beginnt.

Das dauert seine Zeit, bei mir waren es rund 20 Minuten, bis ich bemerkte, daß die Schalt-Messsteckdosen kurz an- und aus gingen.

Falls Ihre Devolo-Zentrale danach von der Weboberfläche oder von der Handy-App nicht gleich erreichbar ist, ist das kein Grund zur Besorgnis.
Warten sie nochmals eine Viertelstunde und probieren Sie es erneut. Ist dann immer noch kein Kontakt möglich, genügt es, die Zentrale einmal kurz auszustöpseln.
Sie können die Zentrale danach sofort wieder in die Steckdose stecken.

Dann rödelt die Zentrale etwas, und nach ungefähr 5 Minuten hat sie sich wieder mit dem Gesamtsystem verbunden.
Das war’s schon.

Wie man beispielsweise eine Messsteckdose am Devolosystem anlernt, habe ich in diesem Video erklärt:

Übrigens: Es gibt neue Schalt-Messsteckdosen von Devolo!

Die neuen Steckeradapter sind noch kleiner geworden und bieten trotzdem den gleichen Funktionsumfang, wie die bisherigen.
Die „alten“ müssen aber natürlich jetzt nicht ausgetauscht werden, sie funktionieren nach wie vor supergut.

Ich persönlich habe die „alten“ überall eingesetzt, freue mich aber auf die neuen kleineren. Denn gerade im sichtbaren Bereich ist es etwas schöner, wenn die Adapter weniger auffallen.

Die größeren bisherigen Schaltmesssteckdosen von Devolo finde ich aber trotzdem gut. Wir haben so viele davon verbaut, dass es wichtig ist, sie beschriften zu können. Dafür bieten die alten einfach mehr Oberfläche.

Übrigens: Es ist sinnvoll, die Originaldosen von Devolo zu nehmen, da diese nicht nur schalten, sondern auch den Stromverbrauch messen können.

LED blinkt rot Devolo Adapter – so gehts – Powerline

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LED blinkt rot: Mit einem Devolo-Powerline-Adapter kannst Du ein Netzwerk in verschiedene Räume übertragen. Wenn vorne die LED rot blinkt, gibt es ein Problem. Wir erklären Dir, woran das liegt und wie Du alles richtig einstellst.

led blinkt rot

Die LED blinkt rot am Powerline-Adapter von Devolo

Devolo: LED blinkt rot

Devolo-Powerline-Adapter sind äußerst praktisch, wenn Du ein Netzwerksignal von einem Raum in den anderen übertragen möchtest und keine Kabel verlegen kannst oder willst.
Dort wo das Signal zur Verfügung steht, beispielsweise am Router, steckst Du einen Adapter in die Steckdose und verbindest ihn mit dem Router oder einer anderen Netzwerkquelle.
Im Zielraum, wo das Signal ankommen soll, beispielsweise bei der Set-Top-Box im Wohnzimmer kommt dann der zweite Adapter in eine Steckdose und aus ihm ziehst Du mit einem Netzwerkkabel das benötigte Signal bequem heraus. Alles ohne lange Strippen, ohne Bohren, Schlitze und Kabelkanäle.

Darum blinkt die LED am Devolo Powerline Adapter rot

Die LED blinkt rot wenn beispielsweise die einzelnen Adapter in der falschen Reihenfolge gestartet werden.
Man hat ja immer mindestens 2 Adapter, manche haben 3, 4 oder noch viel mehr. Du mußt darauf achten, dass zuerst der erste, dann der zweite usw. gestartet werden.

led blinkt rot devolo

LED blinkt rot: Devolo Powerline Adapter in der richtigen Reihenfolge einstecken.

Problemlösung LED blinkt rot am Powerline-Adapter

  • Stecke Deine Adapter während der Ersteinrichtung in nebeneinanderliegende Steckdosen.
  • Verwende keine Mehrfachsteckdose, sondern Wandsteckdosen
  • Betätige am ersten Adapter den Einrichtungsknopf für eine Sekunde
  • Drücke dann innerhalb von 2 Minuten den Einrichtungsknopf am zweiten Adapter ebenfalls für eine Sekunde
  • Kontrolliere beim Einstecken der Netzwerkkabel, dass diese richtig gut einrasten.

Wenn die LED rot blinkt: Die Cockpit-Software von Devolo hilft

devolo adapter blinkt rot

Devolo Adapter blinkt rot – Die Lösung für das Problem

Devolo stellt eine kostenlose Software (auch als App) zur Verfügung. Diese heißt Cockpit, bzw. Devolo Cockpit.
Diese Software stellt das Powerline-Netzwerk visuell dar und bietet Analyse- und Einstellmöglichkeiten.

Über die Cockpit-Software könnt ihr die Adapter auch auf den Werkszustand zurücksetzen, was bei Problemen und der blinkenden LED oft hilft.
Im Cockpit kannst Du aber auch eine neue Firmware downloaden und automatisch installieren lassen.


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Weitere Adapter bekommst Du hier, wenn Du auf diesen Link klickst.
Das günstige Starterkit gibt’s hier.

LED blinkt rot Devolo Adapter – so gehts - PowerlineLED blinkt rot Devolo Adapter – so gehts - Powerline


Devolo-Adapter (Powerline): LED leuchtet dauerhaft rot

Wenn die LED dauernd rot leuchtet, heißt das, dass die Datenübertragungsrate zu gering ist.
Dann gehst Du wie folgt vor:

Falls Dein Adapter in einer Mehrfachsteckdose steckt, tausche diese gegen eine andere aus. Wenn das nicht hilft, stecke den Adapter direkt in eine Wandsteckdose.

Willst Du mehrere Geräte an Powrrlan anschließen, dann gehe wie folgt vor:

Stecke zuerst den Powerline-Adapter in die Wandsteckdose. An die Steckdose des Power-Line-Adapters schließt Du eine Mehrfachsteckdose an und in diese stöpselst Du Deine Geräte ein.

Wenn Du zu diesem Themenbereich noch Fragen hast, scheue Dich nicht, mir über das Kontaktformular eine Mail zu schreiben, oder hinterlasse hier einen Kommentar.
Mehr aus dem Bereich Smarthome

Devolo Home-Control mit Google Assistant steuern – Sprachsteuerung

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Mit dem Sprachassistenten Google Home, Google Home mini bzw. Google Assistant besteht nun die geniale Möglichkeit, seine Devolo Home Control Anlage komplett via Sprache zu steuern. Die Sprachsteuerung der Devolo Home Control ist kein Hexenwerk.
Wie das im Einzelnen geht, habe ich in diesem Artikel hier zusammengefaßt.

Der Artikel ist eigentlich eine Mail zum Thema Garagentorsteuerung, die ich einem lieben Leser geschickt habe, der genau wissen wollte, wie ich mein Garagentor via Devolo Home Control steuere.
Er fragte zunächst, weshakb ich den Fibaro Switch 211 genommen habe. Alles weitere ergibt sich aus der Lektüre.

Alle Amazon-Links sind Affiliate-Links, die Werbung sind. Die Produktbilder erklären, was ich meine. Gleichzeitig erhalte ich aber eine kleine Provision, falls Du durch einen Klick auf diese Produkte etwas kaufst.

Ich habe den genannten Switch deshalb genommen, weil man ihm eine Tasterfunktion beibringen kann.

Dieses Relais von Qubino soll funktionieren. Siehe die Rezension von Homer0815 weiter unten.

Rezension von Homer0815 am 25. Dezember 2016 auf Amazon.de

Ich betreibe FHEM auf einem Raspi….Die Inklusion dieses Aktors war in wenigen Minuten völlig problemlos erledigt.
Ich steuere damit ein Garagentorantrieb von Hörmann über den potentialfreien Schalter dieses Relais (Qein/Qaus). Der Garagentorantrieb stellt außen 24 Volt zur Verfügung, was diesem Modul alternativ zur Versorgung genügt. Über einen modulinternen Parameter läßt sich einstellen, dass sich der potentialfreie Schalter nach Schließen wieder nach x-Sekunden selbständig öffnet. Von FHEM aus muss ich mich um das Öffnen dann also nicht mehr kümmern => Betriebssicherheit. Meine Betriebsart ist sozusagen wie ein Impulsgeber/Taster und nicht wie ein Schalter……
P.S: Bei 24Volt-Versorgungsspannung muss man beim Inkludieren den Service-Schalter des Moduls betätigen..

In der Zusammenarbeit mit der Fibaro-Steuerzentrale klappt das auch. Ich rufe diesen Switch auf und er simuliert einen Tastendruck, ganz so, als ob man bei der Garagentorsteuerung den Tastschalter in der Garage drückt.

Die Devolo-Home-Control-Zentrale (DHC) kann nahezu alle anderen Z-Wave-Geräte erkennen und diese lassen sich auch einbinden. Dabei verzichtet die DHC aber darauf, die ganzen Feinheiten steuerbar zu machen. Man kommt also nicht auf die Bit-Ebene, was nötig wäre, um beispielsweise im Fibaro-Switch das Bit 256 zu setzen, um ihn von einem Schalter zum Taster zu machen.

Das habe ich zunächst für einen Nachteil gehalten, bin dann aber auf eine ebenso simple wie funktionelle Lösung gekommen.
Du kannst ja eine Regel aufstellen, die einen Schalter nur für 1 Sekunde benötigt. Möglich wird das durch die Zeitvorgabe unter den hinzugefügten Geräten in einer Regel.

Und damit kannst Du im Prinzip jedes Z-Wave-Relais verwenden, das spannungsfrei schalten kann.

Dazu bin ich zur Realisierung der Sprachsteuerung der Devolo Home Control wie folgt vorgegangen:

1. Ich habe ein abgeschnittenes Netzkabel irgendeines Altgerätes sauber nach Anleitung an das neue Relais angeschlossen, um es mit Strom zu versorgen.

2. Das habe ich in der Nähe der DHC getan und dort die Geräteerkennung gestartet. Hierzu gehst Du in der Software auf „Geräte“ und klickst auf das Plus-Symbol oben rechts. Es geht ein Fenster auf, in dem Du gefragt wirst, welches Gerät Du hinzufügen möchtest. Oben recht siehst Du ein Auswahlfenster. Dort kannst Du Devologeräte oder andere Geräte auswählen. Wähle „andere Geräte“.

3. Parallel habe ich den Knopf am Fibaro-Relais gedrückt, der das Gerät in den Koppelungsmodus versetzt. Besonders gut geeignet ist übrigens ein Ohrenstäbchen, von dessen Ende man die Watte entfernt. Je nach Relais/Switch muss man einmal oder mehrmals innerhalb von 1,5 Sekunden drücken.

4. Normalerweise wird das neue Gerät dann von der DHC gleich erkannt. Das kann etwas dauern. Im Zweifelsfall nicht mutlos werden, und nochmals probieren.

5. Wenn die Einbindung geklappt hast, kannst Du das Relais wieder vom Strom trennen. Es wird später beim Wiedereinstöpseln nach kurzer Zeit wieder von der DHC gefunden werden.

6. Du kannst testweise ein Messgerät an die entsprechenden Pole des Relais anschließen. Stelle sicher, daß das Relais an den Ausgangspolen keine Spannung ausgibt. Dort dürfen KEINE 230 Volt anliegen. Stattdessen sollte dort, mit einem Widerstandsmessgerät feststellbar, beim später simulierten Tastendruck nur spannungsfrei geschaltet werden! Macht der gewählte Switch das nicht, schicke ihn wieder zurück und bestelle Dir einen anderen Typ.

Beachte die Hinweise zur Spannung in Schritt 6 penibel! Beim unsachgemäßen Hantieren mit Netzspannung besteht Lebengefahr und Du kannst außerdem die Geräte zerstören. Konsultiere einen Elektriker!

7. Erstelle Deine Regel „Garagentor bewegen“. Du mußt nicht „Garagentor auf“ oder „Garagentor zu“ machen, denn es ist bei einem Taster, den wir erzeugen wollen, unerheblich, ob Du auf- oder zumachen willst. Ist das Tor zu, bewirkt ein Taster-Druck, daß das Tor aufgeht und umgekehrt.

8. Die Regel wäre sinnlos ohne irgendein Schaltelement. Ich habe hier beispielsweise die Devolo-Schlüsselbund-Fernbedienung und Wandschalter verwendet. Nehmen wir an, Du willst die Minifernbedienung verwenden. Dann fügst Du diese in Deiner Regel links als „Wenn“-Bedingung ein. Wähle eine der vier Tasten aus, die das Garagentor steuern soll.

9. Füge nun den Fibaro-Switch als „Dann“-Bedingung Deiner Regel hinzu. Achte aber unbedingt darauf, daß es so aussieht, wie auf diesem Foto hier:

Devolo Home-Control mit Google Assistant steuern - Sprachsteuerung

Ganz wichtig ist der untere Teil, das „Zeitlimit 1 Sekunde“. Das sorgt dafür, daß der Switch als Tastendruck arbeitet.
Mein Relais kann zwei Schalter simulieren, durch Testen habe ich herausgefunden, dass ich den oberen auswählen muß.

10. Probiere das aus. Wenn Du Deinen Schalter (Fernbedienung) betätigst, sollte das Relais hörbar klicken und an den Ausgangspolen sollte für 1 Sekunde spannungsfrei kurzgeschlossen werden.

11. Wenn Du soweit bist, kannst Du das Ganze mit der Garagentorsteuerung verbinden. Ich setze voraus, daß Du einen Wandtaster des Garagentorherstellers einsetzt. Wenn nicht, siehe Schritt 12. Öffne den Garagentortaster und schließe an die zwei Pole dort ein zusätzliches zweiadriges Kabel an. Baue den Taster wieder zusammen. An das andere Ende des neuen Kabels kommt nun parallel Dein Switch. Es spielt dann keine Rolle, ob Du den bisherigen verdrahteten Schalter verwendest oder ab jetzt über die DHC Dein Tor steuerst.

12. Du hast keinen Taster? Dann hat Deine Garagentorsteuerung aber einen Anschluß dafür. Konsultiere die Anleitung des Tores. An die Pole, an die normalerweise der Taster angeschlossen wird, meist an der Motoreinheit, schließt Du Deinen Switch mit einem 2-adrigen Kabel an. Denke dran, Du brauchst auch Strom für den Switch, aber an den Schaltpolen darf keine Spannung anliegen! Du killst sonst die Torsteuerung.

13. Idealerweise best Du das Relais mit seiner Stromzuführung usw. in eine graue Aufputzdose aus dem Baumarkt ein. Mache ein kleines Loch und führe die dünne Drahtantenne des Switches dort heraus, das erhöht die Reichweite.

14. Ab nun kannst Du Dein Tor, wenn alles richtig gelaufen ist, über die Regeln der DHC steuern. Dabei sind Deiner Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Du kannst einen Bewegungsmelder benutzen, die Fernbedienung und sogar die Devolo-Handy-App. Mit der kannst Du Dein Tor von überall aufmachen. Das hat mir schon geholfen, als ich in Hamburg weilte und meine Tochter ohne Schlüssel vor der Haustür stand. Da man durch unsere Garage ins Haus kann, konnte ich Ihr das Garagentor aufmachen. Auch ganz toll: Via Google Home kannst Du Dein Tor mit Deiner Stimme bedienen.

15. Willst Du Dein Tor per Stimme steuern (oder auch alle anderen Devolo-Sachen) geht das recht einfach. Für rund 60 Euro benötigst Du einen Google-Home-Mini. Den richtest Du in wenigen Minuten ein. Danach wird es etwas Trick, ist aber dennoch einfach.


Das geht theoretisch auch alles mit Alexa. Jedoch ist der Devolo-Alexa-Skill alles andere als toll. Außerdem reagiert Alexa in den meisten Fällen nicht richtig auf die Befehle. Bei mir ist es so, daß ich 3 mal einen Befehl wiederhole und Alexa ihn vielleicht erst beim vierten Mal erkennt. Darüberhinaus kann Alexa derzeit noch keine passenden oder selbsterstellte Antworten senden.

16. Du benötigst eine Schaltmesssteckdose als Befehlsempfänger. Du kannst Google Home und die DHC nicht dazu bewegen direkt das neue Relais anzusprechen. Wähle eine Schaltsteckdose, an der etwas Unwichtiges, wie beispielsweise eine Lampe oder ein Kühlschrank angeschlossen ist, das üblicherweise ständig läuft. Du mußt Sie dazu benutzen, um eine Regel aufzustellen.

17. Die Regel lautet so:
„Wenn“ Messsteckdose aus, dann schalte Garagenrelais und sofort Messsteckdose wieder an:

sprachsteuerung devolo home control

Ich habe in dem obigen Beispiel meinen Kameramonitor genommen, da macht es nichts, wenn der mal für eine Sekunde kurz ausgeht. Denn dieses Ausgehen initialisieren wir nun in einer Szene. Und die brauchen wir für die Sprachsteuerung!

18. Die Szene heißt bei mir „Garagentor aufmachen“. Sie enthält nur ein Element, nämlich die gewünschte Schaltmesssteckdose. Diese wird dort abgeschaltet.

sprachsteuerung devolo home control

Das macht nix, denn diese Szene wird ja durch die oben erstellte Regel abgepudert, die die Messsteckdose sofort wieder einschaltet. Wie gesagt, das funktioniert super mit Messsteckdosen an denen ein Gerät hängt, das IMMER an ist. Sonst mußt Du extra dafür eine „leere“ Schaltmesssteckdose „opfern“.

19. Du mußt bei IFTTT.COM angemeldet sein. Wenn nicht, tue das! Das ist ein toller Dienst, der vieles automatisieren kann und nichts kostet.

20. Erstelle in der DHC-Software unter „Einstellungen“ eine Szenenfreigabe für exakt die Szene die wir in Schritt 18. erstellt haben. Kopiere den URL-Code in die Zwischenablage.

21. Als nächstes legst Du ein neues Applet an, indem Du links auf die blaue Schrift „if this“ klickst.

sprachsteuerung devolo home control

22. Nun suchst Du nach dem Google Assistant, indem Du in das Suchfeld „google“ eingibst:

sprachsteuerung devolo home control

Wähle „Google Assistant“ ganz links.

23. Nun wähle aus den angebotenen Triggern „say a simple phrase“

sprachsteuerung mit devolo home control

24. Es öffnet sich dieses Fenster:

sprachsteuerung devolo home control und google assistant

Wichtig. stelle unten auf jeden Fall bei Language „Deutsch/German“ ein!

25. Nun musst Du noch das „Dann“ eingeben, also das „THAT“ von IF THIS THEN THAT. Klicke dazu auf das blaue THAT.

sprachsteuerung devolo home control

26. Nun werden Dir ganz viele Services angeboten, aus denen Du auswählen kannst. Wir benötigen den sogenannten Webhook, gib also in das Suchfeld „web“ ein und klicke dann auf Webhooks:

sprachsteuerung devolo home control

27. Bestätige das, indem Du hier auf den blauen Kasten klickst:

Devolo Home-Control mit Google Assistant steuern - Sprachsteuerung

28. So sieht das bei IFTTT.COM dann aus:

Devolo Home-Control mit Google Assistant steuern - Sprachsteuerung

29. Ich habe es mit diesen Angaben gefüllt:

Devolo Home-Control mit Google Assistant steuern - Sprachsteuerung

In das Feld URL kopierst Du nun die in der Zwischenablage befindliche URL Deiner Szenenfreigabe aus Schritt 20.

Im Falle einer Garagentorsteuerung ist zu beachten, daß der geschaltete Taster für das Öffnen und Schließen zuständig ist. Deshalb habe ich sowohl eine Sprachanweisung für das Öffnen, als auch für das Schließen angelegt. Und die Antwort von Google habe ich auch neutral gehalten, damit sie für beide Aktionen passt.

30. Ab dann kannst Du dem Google-Assistant (GoogleHome mini) einfach sagen „Mach das Tor auf“ und wie von Zauberhand öffnet sich Dein Tor. Du kannst sogar eine Antwort festlegen, die der Google-Assistant sagt. Ich habe beispielsweise hinterlegt: „Großer Meister, ich bewege das Tor“. Diese Antwort paßt immer, ob das Tor nun auf- oder zugemacht wird.

Auf diese Weise kannst Du alle möglichen Schaltaktionen per Sprache programmieren.
Das sieht nur hier beim ersten Mal sehr kompliziert aus.

Im wesentlichen machst Du immer nur: Szene erstellen -> Szenenfreigabe erstellen und kopieren -> in IFTTT Google Assistant aufrufen und Spracheingaben/Antwort festlegen -> Webhook einrichten und mit der SzenenURL füllen. Fertig!

Drohne und Haftpflicht – Das musst Du wissen

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Soeben ist ein tolles neues Video von mir bei YouTube erschienen:

Fernbedienung für den Schlüsselbund devolo Home Control Fernbedienung | klein, flexibel und programmierbar

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Eines der interessantesten Geräte aus dem Smart-Home-Bereich ist die Devolo-Schlüsselbung-Fernbedienung.
Devolo präsentiert diese Fernbedienung für seine Home-Control-Lösung für ein smartes Zuhause unter dem Leitsatz „eine Fernbedienung, viele Möglichkeiten„.
Sie wird mit Batterien betrieben und kommuniziert mit der standardisierten Z-Wave-Funktechnik.
Die extrem kompakte devolo Home Control Fernbedienung, ähnlich einer Autofernbedienung, erlaubt die bequeme Steuerung aller devolo Komponenten.

Fernbedienung für den Schlüsselbund devolo Home Control Fernbedienung | klein, flexibel und programmierbar

©

Vier nach eigenen Wünschen programmierbare Tasten

Die smarte devolo Home Control Fernbedienung kommt im schwarzen Gehäuse mit vier Tasten, die Sie völlig frei in ihrer Belegung konfigurieren können. So könnten Sie beispielsweise einzelne Geräte ein- oder ausschalten.
Sie können auch auf Knopfdruck ganze Szenen im Smart Home abspielen, bei denen viele Komponenten aufeinander reagieren und so eine Kette (Chain) aus verschiedenen Funktionen auslösen.
Dank der zuverlässigen Konnektivität via Z-Wave-Funktechnologie ist eine Steuerung im gesamten Haus und den umliegenden Außenbereichen möglich.
Wegen der kompakten Größe, können Sie die devolo Home Control Fernbedienung. z.B. an den Schlüsselbund hängen oder auch in der Hosentasche verstauen.

Fernbedienung für den Schlüsselbund devolo Home Control Fernbedienung | klein, flexibel und programmierbar

© devolo

Die Programmierung kann flexibel erfolgen. Dadurch eignet sich die devolo Home Control Fernbedienung als ideale mobile Ergänzung zum stationären Funkschalter von devolo.
So ist es Ihnen möglich, alle Smart Home Komponenten von Devolo von jedem anderen Raum aus, oder aus dem Freien (Garten, Balkon, Terrasse) zu steuern.
Aufgrund der Z-Wave-Funktechnologie (eine entsprechende Devolo-Steuereinheit wird benötigt) lassen sich die steuerbaren smarten Geräte außerdem flexibel erweitern.
Damit ist die Fernbedienung eine extrem flexible Lösung.
Die Konfiguration erfolgt vorzugsweise im Browser oder aber über die Apps für Android und iOS.

Die Größe der Fernbedienung: 5,5 x 3 x 1,4 cm.

Fernbedienung für den Schlüsselbund devolo Home Control Fernbedienung | klein, flexibel und programmierbar

Technische Daten

  1. System: devolo Home Control
  2. Funkprotokoll: Z-Wave
  3. Funkreichweite: 100 m im Freifeld
  4. Funkfrequenz: 868,42 MHz
  5. Übertragungsleistung: < 1mW
  6. Batteriespannung: 3 V
  7. Batterieformat: CR2032
  8. Schutzklasse: IP 20
  9. Abmessungen: 3 x 5,5 x 1,4 cm
  10. Gewicht: 150 Gramm
  11. Farbe: Schwarz – Silber
  12. Temperaturbereich: 0 – 40 °C

Im Lieferumfang enthalten:

– 1 x devolo Home Control Fernbedienung
– 1 x Li-Knopfzelle/CR2032
– 1 x Bedienungsanleitung

Die Fernbedienung finden Sie bei Amazon für ca. 35 €. (Affliate-Link)

Devolo Black Giga Week – 20% auf alles! (fast)

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Der Black-Friday wirft seine Schatten voraus.
Auch der Aachener Hersteller Devolo, der durch seine Powerline-Produkte und das Devolo Smart-Home-System bekannt ist, macht dieses Jahr richtig mit.
Da ich hier gerne von meinen Devolo-Projekten berichte, möchte ich meinen Lesern also nicht vorenthalten, daß es auf viele tolle Produkte bei Devolo satte 20% Nachlass gibt:

Devolo Black Giga Week – nur diese Woche 20% Nachlass auf die leistungsstärksten devolo Produkte sichern

Erstmals findet dieses Jahr die devolo Black Giga Week statt. Zwischen dem 20. und dem 26. November 2017 purzeln die Preise für die leistungsstärksten devolo Produkte im devolo Online Shop um 20%.

Wappnen Sie sich schon jetzt für die Weihnachtszeit und sorgen Sie in Ihrem Zuhause für beste Internetverbindung in jedem Raum. So steht dem zeitgleichen Streamen, Gamen und Surfen nichts mehr im Weg. Während der Black Giga Week erhalten Sie 20% Nachlass auf das devolo GigaGate, den dLAN 1200+ und den dLAN 1200+ WiFi ac (gilt für alle Starter Kits, Network Kits und Ergänzungsprodukte).

Der Gutscheincode* lautet: GIGA20

Mit den satten 20% Rabatt kannst Du Dir nur vielleicht das eine oder andere Schmankerl leisten.
Für viele, die Projekte mit Devolo Powerline-Produkten, ist das eine tolle Nachricht.

Hier geht es zum Black Giga-Week-Angebot. (KLICK)

Aber auch abgesehen von den Black-Friday-Aktionen lohnt es sich immer wieder mal im Devolo-Shop vorbei zu schauen. Ich persönlich kaufe nur dort direkt beim Hersteller und nicht bei irgendeinem Zwischenhändler. Dann habe ich -so bilde ich mir ein- immer auch bessere Karten, wenn ich mal Support brauche.

*Der Gutscheincode ist gültig bis einschließlich zum 26.11.2017 nur im devolo Online Shop für alle Produke der Reihe devolo GigaGate, dLAN 1200+ und dLAN 1200+ WiFi ac. Die Aktion ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.


Devolo Rauchmelder Stiftung Warentest

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Soeben ist ein tolles neues Video von mir bei YouTube erschienen:

Darum ist Smarthome so kompliziert

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Smarthome und Hausautomatisation sind in aller Munde. IOT, das „Internet of Things“ (Internet der Dinge -> Vernetzung intelligenter Geräte) ist das Schlagwort des Jahrzehnts.

Immer mehr Menschen holen sich Smarthome-Geräte um ihr Heim sicherer, gemütlicher, bequemer und energieeffizienter zu machen.
Es kommen ständig neue Geräte hinzu, von denen die Hersteller behaupten, sie seien intelligent.

Darum ist Smarthome so kompliziert
Smarthome, Homecontrol: Mit der App alles im Griff – Wunschtraum oder Wirklichkeit?

Ich stehe dieser Entwicklung positiv, aber auch skeptisch gegenüber.

Droht ein Krieg der Smarthome-Systeme?

Mich erinnert das alles ein wenig an die Zeit, als auf dem beginnenden Videomarkt Systeme wie Video 2000, VHS, Betamax und VCR ein Wettrennen um die Käufergunst bei den Videosystemen lieferten (Formatkrieg).

Am Ende gewann VHS, von dem eindeutig bekannt war, daß es an die Qualität des abgeschlagenen zweiten Siegers Betamax nicht heranreichen konnte.
Mit anderen Worten, durch marktstrategische Maßnahmen wurde das etwas schlechtere System dann der Standard.

Angesichts der nahezu unüberschaubaren Vielzahl von Smarthome-Systemen, hege ich die Befürchtung, daß das auch in diesem Bereich so kommen könnte.

Aktuelle Smarthome Top Systeme

  • Belkin WeMo – Smart Home
  • Bosch SmartHome
  • Elgato Eve
  • Gigaset Elements – Smart Home
  • HomeMatic – Smart Home
  • HomeMatic IP – Smart Home
  • Loxone – Smart Home
  • Fibaro Smarthome
  • Magenta Smart Home
  • Microsoft Home Hub
  • Samsung SmartThings – Smart Home
  • TaHoma Connect – Smart Home
  • Zipato Smart Home
  • devolo Home Control – Smart Home
  • digitalSTROM – Smart Home
  • innogy SmartHome
  • mydlink Home
  • Qivicon – Smart Home

(Reihenfolge willkürlich gewählt.)

Smarthome/Homecontrol ein Buch mit 7 Siegeln und einigen Risiken

Du siehst, es gibt nicht nur das eine System, sondern wenigstens 18 verschiedene. Und Du kannst nicht frei kombinieren. Die Systeme sind weitestgehend nicht kompatibel miteinander. Hast Du Dich am Anfang für das falsche System entschieden, könntest Du das später bitter bereuen und teuer bezahlen.

Darum ist Smarthome so kompliziert

Risiko 1 – aufs falsche Pferd gesetzt

Da die mindestens 18 verschiedenen Smarthome-Systeme kaum untereinander kompatibel sind, kann es passieren, dass Du am Anfang auf das falsche Pferd setzt. Dann hast Du Hunderte, wenn nicht gar Tausende Euro ausgegeben und mußt zusehen, wie andere Systeme an Deinem mit Riesenschritten vorbei ziehen.
Da gibt es dann auf einmal von anderen Herstellern Dutzende von Komponenten, die für Dein System nicht lieferbar sind.
Die Software des anderen Systems läuft besser und bietet viel mehr Möglichkeiten. Du bekommst zunehmend das Gefühl abgehängt zu sein, während alle anderen schon viel mehr tolle Dinge mit ihrem Hausautomatisation realisieren können.

Ich möchte nicht wissen, wie oft schon innovativ denkende Leute ein komplettes Hausautomatisationssystem „in die Tonne getreten“ haben, weil es einfach nicht mehr weiterging oder weil die erhoffte Leistung nicht auf Dauer gebracht wurde.

Bevor Du Dich also für eines dieser Systeme entscheidest, solltest Du genau prüfen, welche Komponenten es von diesem Hersteller gibt und inwieweit das von Dir favorisierte System auch mit Komponenten anderer Hersteller kompatibel ist.

Risiko 2 – Mutti versteht Dich nicht

Sprachsteuerung ist in aller Munde. Jeder möchte heute seine smarten Hausgeräte via Sprache steuern können. Ich persönlich liebe es, wenn ich sagen kann „Ok Google, öffne das Tor“ und wie von Geisterhand geht das Garagentor auf. Du mußt also schon bei der Wahl des Systems darauf achten, ob es mit der von Dir bevorzugten Sprachsteuerung (Alexa oder „OK-Google“ oder Siri und Cortana) überhaupt kompatibel ist.

Sonst hast Du nachher 3-5 Spracheingabesysteme, mußt Dir für jedes System verschiedene Befehlssprechweisen merken und am Ende funktioniert gar nichts mehr. Im schlimmsten Fall bist Du gerade nicht zu Hause und Deine Familie zerschießt mit falschen Sprachanweisungen das ganze System. Ja, das kann passieren.

Risiko 3 – Hausautomatisation artet zur Bastelei aus

Hausautomatisation wurde bislang für genau 2 Personengruppen gemacht: Für Elektrofirmen, die professionell ganze Häuser und Firmen automatisierten und Heimwerker bzw. Elektronikbastler, die Spaß daran haben, viel zu schrauben, zu verkabeln und zu löten bzw. zu programmieren.
Aus diesen beiden Gruppen stammt auch heute noch eine Vielzahl der Käufer.

Doch modernes Smarthome erhebt ja den Anspruch plug-and-play zu sein, damit praktisch jedermann so ein System in Kürze aufbauen, einrichten und bedienen kann.
Aber das -soviel sei dem Fazit jetzt schon vorweggenommen- ist reines Wunschdenken. Mein Schwiegervater ist weit über 70 und Ingenieur. Er ist ein durchaus innovativ denkender Mensch, der eine Solaranlage auf dem Dach und eine Wärmepumpe im Keller hat, und der bei Wohnungsrenovierungen auch an LAN-Kabel und elektrische Rolladensteuerungen denkt.
Doch ein Smart-Home-Einsteigerpaket würde er nicht zum Laufen bekommen. Vom „Smarthome für Jedermann“ sind wir noch meilenweit entfernt.

Risiko 4 – Aus Bequemlichkeit wird Streß

Ich habe mich am Wochenende mit einem Kollegen unterhalten. Wir kamen beide zu der Überzeugung, daß Smarthome zwar eine schöne Sache ist, aber einfach nicht 100% zuverlässig und rund läuft. Und dabei ist es vollkommen egal, welches System man betrachtet.
Irgendwas ist immer zu tun. Gerade die batteriebetriebenen Sensoren und Aktoren erfordern permanente Aufmerksamkeit. Ich kann nur sagen: Irgendeine Komponente meckert immer rum, immer!
Selbst wenn ich mein System ordnungsgemäß pflege, kommt es immer wieder zu Problemen. Da wird ein Sensor auf einmal nicht mehr gefunden. Ein anderer Sensor beginnt zu spinnen und meldet ständig „Tür auf“, obwohl die Tür geschlossen ist. Ein Heizkörperventil dreht die Temperatur völlig irre hoch und ein Bewegungsmelder verlangt nach nur einer Woche auf einmal nach einer neuen Batterie.

Mit anderen Worten: Von alleine läuft da nichts. Du mußt ständig die Software im Auge behalten (via App oder am Rechner) und ständig Geräte kontrollieren und Batterien wechseln.
Als Anwender mußt Du also von vornherein abwägen, ob der Vorteil, also die Menge an Sicherheit, Bequemlichkeit und Kostenersparnis diesen Aufwand wert sind.

Risiko 5 – Ohne Dich läuft nichts! Ohne aufwendige Dokumentation geht es gar nicht

Und an noch etwas mußt Du denken: Ohne eine vernünftige, objektbezogene und ständig aktualisierte Dokumentation Deines Smarthome-Systems solltest Du gar nicht erst loslegen.

Es ist absolut unerläßlich, von Anfang an, alle einzelnen Schritte der Installation, Bedienung und Regel- und Szenenprogrammierung schriftlich festzuhalten und auf dem Laufenden zu halten. Ich weiß, das ist irre viel Arbeit.

Aber es kann und darf nicht sein, daß nur eine einzige Person (in den meisten Fällen der technikaffine Familienvater) sich mit der Bedienung auskennt.
Denn wenn diese Person einmal nicht zur Verfügung steht, geht für die übrigen Familienmitglieder technologisch die Welt unter.
Und das ist garantiert! Schon beim Ausfall des ersten Sensors, beim Eintreten des ersten Fehlalarms oder nach einem automatischen Update der Steuerungssoftware weiß niemand mehr, wie das zu bedienen ist.

Von den Zugangsdaten bis hin zu einem exakten Lageplan aller Geräte muß alles dokumentiert werden.

Das dient im Übrigen auch dem Anlagenbetreiber selbst. Solange man frisch in der Materie ist, weiß man im Schlaf, wie alles zusammenhängt. Aber läuft das System dann weitestgehend störungsfrei, wirst Du die einzelnen Zusammenhänge vergessen. Kommt es dann zu Problemen, kommst Du garantiert nicht mehr darauf, welche der verflixten 124 Regeln ausgerechnet für dieses Problem verantwortlich ist.

Diese Dokumentation muß so aufgebaut sein, daß in Deiner Abwesenheit ein beliebiger anderer Mensch anhand dieses Ordners die komplette Hausautomatisation verstehen und bedienen kann.

Viele Funkstandards bei Smart Home verwirren

Im Bereich der Hausautomation (Hausautomatisierung) kocht beinahe jeder Hersteller hinsichtlich des Funkstandards und dessen Nutzung ein eigenes Süppchen.
Während einige dieser Funkstandards im Bereich der Hausautomation weit verbreitet sind, können sich andere kaum durchsetzen oder harren noch auf den durchschlagenden Erfolg.

Darum ist Smarthome so kompliziert
geralt / Pixabay

Beim Thema Smart Home Funkstandard ist es für Dich wichtig, dass der von Dir ins Auge gefasste Funkstandard auch in Zukunft noch unterstützt wird und dass genügend Hersteller auch den Support für diesen Standard leisten.
Sonst kann es Dir passieren, dass Du in ein paar Jahren ein Smart-Home-System mit einem Funkstandard besitzt, der nicht mehr existiert.
Deshalb stellen wir die wichtigsten Smart Home Funkstandards für die Hausautomation einmal im Überblick vor.

  • WLAN/Wi-Fi
  • KNX-RF
  • Bluetooth
  • EnOcean
  • Z-Wave
  • BidCoS
  • ZigBee

Warum ist der Funkstandard wichtig?

Weil er entscheidend dafür ist, ob Du Deine Smarthome-Anlage auch in Zukunft noch betreiben kannst. Du wirst einiges an Geld in das System stecken. Deshalb ist es einfach wichtig, dass der zugrunde liegende Funkstandard keine Insellösung ist.
Nehmen wir Z-Wave als Beispiel. Dieser wird beispielsweise von der Devolo AG in Aachen für ihre Smarthome-Produkte eingesetzt.
Das macht Devolo für mich zu einem interessanten Anbieter. Denn neben Devolo setzt beispielsweise auch der Hersteller Fibaro auf diesen Standard.
So kann ich meine Produkte auch noch einsetzen, selbst wenn mir eines Tages Devolo aus irgendwelchen Gründen nicht mehr zusagt. Ich kann dann einfach eine andere Steuerzentrale kaufen und die ganzen vorhandenen Produkte prima neu vernetzen.

Zu allererst solltest Du also schauen, welcher Funkstandard am verbreitetsten ist. Schau Dich auch um, welche Komponente es gibt, die diesen Standard unterstützen. Dann wählst Du einen Systemanbieter, der genau diesen Funkstandard in seiner Homecontrol-Zentrale unterstützt und der die meisten von Dir gewünschten Komponenten liefern kann. So kannst Du sichergehen, dass Du einen Anbieter hast, der mit eigenen Komponenten Deine Bedürfnisse abdeckt. Komponenten, die er nicht hat, kannst Du dann anhand des Funkstandards aussuchen und dazukaufen.

Beispiel: Ich habe mich für Z-Wave entschieden. Diesen Standard beschreibe ich weiter unten in diesem Artikel. Ein Anbieter, der diesen Standard unterstützt, ist Devolo. Ein anderer ist Fibaro. Ich habe die Steuerzentralen und die Steuersoftware, sowie die Apps beider Firmen verglichen. Fibaro war mir zu unausgereift, weshalb ich bei Devolo blieb.
Devolo bietet zahlreiche Komponenten, wie beispielsweise Heizungsthermostate und Fenstersensoren usw. Aber einen Sensor für das Garagentor liefert Devolo nicht.
So einen Sensor mit Z-Wave-Unterstützung gibt es aber von einem anderen Hersteller aus den USA. Also konnte ich den Sensor dort bestellen und problemlos in das bestehende hausautomatisationssystem einbinden.

WLAN/Wi-Fi auch ein Funkstandard im Smart Home

WLAN/Wi-Fi kennt jeder. Es ist das Funknetzwerk, das der Router im eigenen Heim aufspannt, damit man beispielsweise ohne Mobilgebühren mit dem Smartphone surfen oder weitere Geräte vernetzen kann.
Genau dafür wurde dieser Funkstandard auch geschaffen.
Aus Bequemlichkeit und der Einfachheit halber setzen auch einige Smart-Home-Hersteller auf diesen Funkstandard. Er ist allgemein etabliert und die meisten Leute verstehen, wie man WLAN-Geräte in ein Netzwerk einbindet.

Allerdings ist dieser Funk-Standard überhaupt nicht auf die Hausautomatisierung ausgelegt. Man kann ihn nutzen, aber er erfüllt viele Kriterien für den Smart Home Funk nicht. Es ist zwar möglich, auf Basis eines bestehenden WLAN-Netzes einfache Grundlagen der Hausautomation zu realisieren, aber das ist nicht besonders vielversprechend.

KNX-RF: Funkstandard für die Homeautomation ist herstellerunabhängig

Dieser Standard ist für die Hausautomatisation entwickelt worden. Über 370 Unternehmen weltweit unterstützen das KNX-RF System.
Der Standard ist geräte- und herstellerunabhängige, er arbeitet busgebundene und auf der Frequenz von 868,3 MHz, was den Einsatz in Altbauten mit dicken Wänden erleichtert.

Bluetooth – bekannt, beliebt doch mit deutlichen Schwächen

Bluetooth kennt ebenfalls jeder. Jeder weiß auch, wie Bluetooth-Geräte gekoppelt werden. Daher liegt es also nahe, diesen Standard auch im Bereich der Hausautomatisation einzusetzen.
Diese Geräte zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie mit Batterieressourcen dank energiesparsamer Bluetooth Low Energy-Steuerung schonend umgehen.
Für die Hausautomatisation ist Bluetooth noch zu unflexibel. Aber es ist der Trend zu erkennen, dass sich das in Zukunft ändern wird.

EnOcean ein stromsparender und sicherer Standard

EnOcean ist durchaus ein interessanter Funkstandard. Er arbeitet bidirektoral und nutzt sowohl kurze Funkbefehle, wie auch einfache Architekturen um beispielsweise Konflikte und Probleme in der Hausautomatisierung zu vermeiden.
Schön an diesem Standard ist, dass sich das System die benötigte Energie per Energy Harvesting aus der Umgebung herholen kann.
EnOcean ist also durchaus ein attraktiver Standard.

Z-Wave: Funkstandard als Weltmarktführer in der Hausautomation

Z-Wave ist Weltführer bei den Funkstandards. Er wird von zahlreichen Firmen unterstützt und es gibt eine schier unüberschaubare Vielzahl von Komponenten.
Der Funkstandard Z-Wave überzeugt mich persönlich bereits seit Jahren durch sein ebenso einfaches, wie durchdachtes Systemdesign.
Ein tolles Feature ist, dass sich das Netzwerk erweitert und Befehle sicherer übertragen werden, je mehr Komponenten man einsetzt.
Dadurch ist auch eine Versorgung weit entlegener Türen und Räume kein Problem.

Dieser Standard ist auch für Rasberry-Module verfügbar, sodaß man sich herstellerunabhängig eine System für die Hausautomatisation aufbauen kann.

BidCoS – Insellösung Funkstandard für das HomeMatic-System

BidCos ist eine Nischenlösung. Dieser Funkstandard ist auf ein bestimmtes System begrenzt.
Es läuft derzeit ausschließlich mit Produkten von HomeMatic. HomeMatic bietet aber eine ungeheuer große Vielzahl von Geräten, sodaß Du auch hier glücklich werden kannst. Du kannst dann allerdings weniger gut auf Geräte anderer Hersteller zurückgreifen.

ZigBee – bietet mehr als nur einen Funkstandard

ZigBee ist ein hochinteressanter Funkstandard. Manche sagen es sei der Standard der Zukunft. Kein Wunder also, daß auch die Home-Control-Zentralen von Devolo, die derzeit nur Z-Wave unterstützen, theoretisch in der Lage sind, auch ZigBee zu unterstützen, ob intern mit den vorhandenen Chips oder via USB-Port, das wird sich zeigen.
Einzelne Geräte in einem ZigBee-System sind alle miteinander vernetzt und kommunizieren miteinander. Somit dieser Standard energiesparend, effektiv und sicher.

Probleme durch smarte Geräte

Darum ist Smarthome so kompliziert
Smart ist er, der intelligente Rasenroboter. Aber er ist eine Insellösung ohne Anbindung an die Smarthome-Steuerung

Und es gibt noch ein Problem, das unbedingt angesprochen werden muß. Immer mehr Geräte für den Bereich Multimdeia/Entertainment und den Haushalt werden intelligenter.
Wie weit diese Intelligenz jetzt reicht, ist natürlich von Gerät zu Gerät sehr unterschiedlich. Auch versehen Hersteller viele Geräte mit dem Beinamen „smart“, obwohl sie es eigentlich nicht sind.

Ein Staubsauger-Roboter ist nach Ansicht der Hersteller per se ein smartes Gerät. Aber grundsätzlich verfügen diese Geräte über eine anwendungsbezogene Intelligenz, wie beispielsweise das Lernen von Wohnungsgrundrissen und das Vermeiden von Treppenstürzen. Das bedeutet, daß ein Staubsaugroboter schon dann smart ist, wenn er nur seinen Job macht. Als noch intelligenter wird er dargestellt, wenn der Hersteller ihm eine Fernbedienung spendiert, mit Du ihn dann steuern kannst.

Der nächste Schritt wäre dann, daß es zum Staubsaugroboter eine App gibt, mit der Du weitere Konfigurationen und Steuerungen vornehmen kannst.
Das aber macht dieses Gerät immer noch nicht im geringsten zu einem Teilnehmer eines Smart-Home-Verbundes.

So, wie die Staubsaugroboter, gibt es viele Geräte, die auf irgendeine Weise smart sein sollen. LG-Waschmaschinen kommen heute mit einer App, über die man neue Waschprogramme aus dem Netz holen und ins Gerät einspielen kann. Allerdings ist dieses ganze smarte Getue nicht clever genug, um die Hausfrau per App aus der Waschküche zu informieren, dass die Wäsche fertig ist.

Intelligente Kühlschränke können alles mögliche an eine herstellergebundene App melden. In ein Smarthome-System lassen aber auch sie sich nicht so ohne weiteres einbinden.

Jedes Gerät würde am liebsten ein eigenes WLAN- oder Bluetooth-Netz aufspannen. Jedes Gerät hat wieder eine eigene App. Jede dieser Insellösungen wird auf eine ganz eigene Weise programmiert und gesteuert.

Richtig smart bedeutet aber etwas anderes. Smarte Geräte bieten Schnittstellen, mit denen sie in eine vorhandene Hausteuerung eingebunden werden.
Ich will nicht noch eine App installieren müssen. Ich will nicht noch ein Konto irgendwo registrieren und noch eine Programmierweise lernen müssen.

Selbst wenn meine Waschmaschine aus der Waschküche „die Wäsche ist fertig“ mleden kann, so möchte ich das nicht in der LG-App haben, sondern auswertbar für meine Hausautomatisation; verknüpfbar mit Alexa oder Google-Assistant, die mir dann sagen „Oh großer Meister des Waschwassers, Deine Wäsche ist fertig“.

Fazit:

Du siehst, es ist noch längst nicht alles Gold, was glänzt.
Immer mehr „intelligente“ Geräte, wie Leuchten, Küchen- und Haushaltsgeräte, sowie Produkte aus dem Bereich Multimedia kommen auf den Markt.
Eine übergreifende Vernetzung ist nur teilweise möglich. Oft auch nur unter Zuhilfenahme von Drittanwendungen wie IFTTT oder Conrad-Connect.
Der Traum, ein Display (beispielsweise ein ausgemustertes Tablet) an die Wand zu dübeln und von dort aus sein Haus unter Kontrolle zu haben und zu steuern, der bleibt das was er ist, ein Traum.

Darum ist Smarthome so kompliziert
Pixaline / Pixabay

Mit viel Mühe hat der eine oder andere so etwas hin bekommen. Aber Du kannst heute nicht in den Laden gehen, eine Starpackung kaufen, mit den notwendigen Zusatzgeräten ergänzen und dan ein smartes Zuhause haben.
Dafür ist der Markt zu uneins, jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Die Nase vorn haben, werden die Hersteller, die einen zukunftsweisenden Funkstandard einsetzen und offen sind für zahlreiche Komponenten auch anderer Hersteller.
Wer hier eine künstliche Beschränkung einbaut, um mehr vom eigenen Krempel zu verkaufen, der wird das Nachsehen haben.

Die vielen Insellösungen smarter Haushaltsgeräte haben so lange ihre Berechtigung, wie der Nutzer keine weiteren ähnlichen Geräte einsetzt. Ein Gerät, eine App, eine Steuerung = Benutzer glücklich.
Hat er aber 2 oder 3 solcher Geräte wird er sich früher oder später im App-Dschungel nicht mehr zurecht finden.

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Umfassender Ratgeber zu Smart Home – die smarte Haussteuerung für Dich

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smart home – Unser Ratgeber zur smarten Haussteuerung

smart home aktuell

Smart home ist in aller Munde. Eine bunte, bequeme und vernetzte Welt von smart things, die unser Leben einfacher, sicherer und kostengünstiger machen sollen.
Doch was steckt hinter den Begriffen smart home, Haussteuerung und intelligentes Zuhause?
Wir erklären es in einem umfassenden Grundlagenartikel zum Thema smart home.

Einführung Smart Home – Was ist eigentlich mit Smart Home gemeint?

Home bedeutet in diesem Zusammenhang Deinen Standort, an dem Du wohnst oder arbeitest. Das kann Dein Unternehmen sein, in der Hauptsache aber ist damit Deine Wohnung oder Dein Haus gemeint. Smart bedeutet, dass Du durch den Einsatz moderner Smart-Home-Technik durch automatisch ablaufende Vorgänge und die Erkennung von Ereignissen unterstützen lässt.

Smart-Home-Geräte der verschiedensten Art ermöglichen die Zustandserfassung und die Steuerung aller möglichen anderen Geräte. Das geschieht durch intelligente Vernetzung, Fernsteuerung und clevere Programmierung.

Im Wesentlichen geht es bei Smart-Home um eine Haussteuerung, die fünf grundlegende Zielsetzungen hat:

  1. Sicherheitsaspekt
  2. Energiesparen
  3. Erhöhung der Bequemlichkeit
  4. Beschäftigung mit Technik
  5. Sammeln von Daten und Statistiken

Mit einem Smart Home System erstellst Du ein drahtloses und intelligentes Netzwerk. Dadurch kannst Du die o.g. 5 Ziele erreichen.

Sicherheitsaspekt

Mit Bewegungsmeldern erfasst Du Bewegungen in Räumen. Mit Tür-/Fensterkontakten stellst Du fest, ob Türen oder Fenster geöffnet werden. Mit Schaltmesssteckdosen ermittelst Du, ob elektrische Geräte an- oder abgeschaltet werden und schaltest solche im Alarmfall auch automatisch an oder aus. Mit Schaltmesssteckdosen läßt sich auch Anwesenheit simulieren.
Die Alarmsirene warnt bei Gefahren, der Rauchmelder alarmiert bei Rauch und Feuer. Temperaturfühler und Wassermelder alarmieren bei Temperaturveränderungen oder Wasseraustritt im Bad, an der Waschmaschine oder beim Aquarium.

Mit wenigen, klug kombinierten Smart-Home-Komponenten erstellst Du einen Sicherheitsbereich, lässt Dich über Änderungen alarmieren und kannst aus der Ferne darauf reagieren.

Energiesparen

Wie oft vergisst Du, Geräte ganz abzuschalten? Weisst Du, wieviel Strom selbst kleinste Netzgeräte verbrauchen? Ist der Fernseher stromsparend oder ein Energievergeuder?
Mit der Schaltmesssteckdose kannst Du nicht nur Geräte komplett stromlos machen, sondern auch intelligent schalten. Aber das Tollste ist: Die Schaltmesssteckdose ist auch dazu geeignet, den Stromverbrauch zu messen. Ermittele so die Verbräuche Deiner Geräte.
Heizungsthermostate können nun automatisch die Temperatur absenken, merken wenn ein Fenster geöffnet wurde oder niemand zu Hause ist.

Bequemlichkeit

Lasse andere Geräte reagieren, wenn der Verbrauch sich ändert. Beispiel: Die Waschmaschine im Keller müsste mit dem Waschprogramm längst fertig sein. Die Hausfrau geht alle paar Minuten nachschauen, doch noch spült oder schleudert die Maschine, weil’s mal wieder etwas länger gedauert hat. Mit der Schaltmesssteckdose hat das ein Ende. Sie kann messen, ob die Waschmaschine fertig ist und dann entweder einen Ton über die Alarmsirene ausgeben (Ding-Dong) oder eine Lampe kurz an- und ausschalten. Außerdem können Sie sich eine Push-Nachricht aufs Handy schicken lassen.
Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Beschäftigung mit der Technik

Ganz klar, wenn Du Dir nicht nur ein Einsteigerpaket kaufst, um beispielsweise nur Deine Heizkörper zu steuern, kommt etwas Arbeit auf Dich zu.
Je mehr Komponenten Du Deiner Haussteuerung hinzufügst, umso mehr mußt Du Dich letztlich auch darum kümmern.
Je exotischer Deine Wünsche sind, umso intensiver wirst Du Dich in die Materie einarbeiten müssen.

Das schätzen viele Tüftler und entdecken die Einrichtung einer kompletten Wohnungs- oder Haussteuerung als neues Hobby für sich. es kann wahnsinnig viel Spaß machen, für sein Haus die passenden Lösungen zu finden.

Statistiken und Daten geben wertvolle Hinweise

Bestandteil moderner Smart Home Lösungen ist immer auch eine gezielte Datenspeicherung.
Die Geräte melden alles Mögliche an die Zentrale. In den Statistiken und Haustagebüchern kannst Du nachverfolgen, welche Ereignisse gemeldet wurden.
Selbstverständlich informieren Dich die Statistiken insbesondere über den Stromverbrauch einzelner Verbraucher. Das hilft Dir dabei die Energieeffizienz Deines Hauses zu verbessern.

Was sind Smart Home Geräte?

Das wichtigste Smart Home Gerät ist die Homecontrol-Zentrale. Sie verbindet die übrigen Komponenten mit der Steuersoftware und der App und natürlich mit dem Internet.
Über sie greifst Du auch von außerhalb auf Deine Komponenten zu.
Die übrigen Smart-Home-Komponenten sind dafür verantwortlich, dass einzelne Vorgänge in Deinem intelligenten Zuhause automatisch oder ferngesteuert ablaufen können.
Weiter unten zähle ich Dir die wichtigsten Komponenten einzeln auf, bringe Abbildungen dazu und erkläre, was die Teile können. Die Texte stammen teilweise vom Hersteller.
Zu den smarten Komponenten zählen „intelligente“ Geräte wie Funk-Thermostate oder funkgesteuerte Bewegungsmelder, aber auch die verschiedenen Schalter und Sensoren, die einfache Haushaltsgeräte in Dein Smart Home Netzwerk einbinden können.

Das beste Beispiel ist die Schalt- und Messsteckdose: Sobald Du beispielsweise eine Lampe über die Schalt- und Messsteckdose an Dein Stromnetz anschließt, kannst Du diese Lampe bequem per Zeitschaltung steuern, oder via Funkschalter, Schlüsselbundfernbedienung, oder per Smartphone-App oder vollautomatisch in Abhängigkeit von anderen Ereignissen oder Geräten.
Außerdem misst die Funk-Steckdose ständig den Stromverbrauch der Lampe. Auf diese Weise kannst Du alleine mit den Schaltmesssteckdosen einfache Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine oder TV-Gerät ganz einfach in Smart Home Geräte verwandeln.

Diese Smart Home-Geräte setze ich ein und empfehle ich:

  • Smart Home Zentrale
  • Schaltsteckdose & Messsteckdose
  • Türkontakt & Fensterkontakt
  • Funk Bewegungsmelder
  • Funk Heizkörperthermostat
  • Funk Raumthermostat
  • Funk Rauchmelder
  • Funkschalter
  • Smart Home Fernbedienung
  • Hygrometer
  • Funk Alarmsirene
  • Funk Wassermelder

Deshalb empfehle ich Devolo

Ich habe mich lange auf dem Markt umgesehen und schon zwei verschiedene Lösungen gekauft und installiert.
Mit beiden war ich überhaupt nicht zufrieden. Das eine war eine Geschichte aus dem HomeMatic-Bereich. Das artete nach kurzer Zeit zu einer Bastelei aus. Die Anlage funktionierte bei mir höchst unzuverlässig und machte keinen professionellen Eindruck. Schade eigentlich, denn gerade für HomeMatic gibt es wahnsinnig viele Komponenten.
Das zweite war eine Lösung von Fibaro. Das sagte mir mehr zu, da ich auf die beste Funktechnik setzen wollte, nämlich Z-Wave.
ZWave ist der Funkstandard, der hinter allem steckt. Es gibt mehrere, aber für mich hat sich Z-Wave bewährt.
Doch die Anlage von Fibaro hatte so ihre Tücken und auch dort war ich unzufrieden. So entschied ich mich dann für Devolo.
Dieses System kommt von einem deutschen Hersteller, der Support ist klasse und die Geräte sind durchweg gut verarbeitet.

Inzwischen habe ich über 100 Devolo-Komponenten im Einsatz und alles läuft weitestgehend reibungslos.
Ich bin also sehr zufrieden mit dem System und genau deshalb schreibe ich hier darüber, um Dir die negativen Erfahrungen, die ich mit anderen Systemen gemacht habe, zu ersparen.

Hätte ich gleich auf Devolo gesetzt, hätte ich nicht so viel Geld ausgegeben für Komponenten, die ich hinterher nicht mehr losgeworden bin.

Was für Smart Home Technologien gibt es und wo liegen die Unterschiede?

Zitat Devolo:

Für die Smart Home Steuerung werden verschiedene Funk- und Kabeltechnologien verwendet. Zu den wichtigsten funkbasierten Technologien zählen Z-Wave, Bluetooth LE, KNX-RF, ZigBee, BidCods sowie die WLAN Haussteuerung. Im Gegensatz zu fest installierten Kabelsystemen lassen sich funkbasierte Smart Home Systeme wie devolo Home Control auch im Nachhinein problemlos nachrüsten, da keine feste Installation erforderlich ist. Aufwand und Kosten für die Einrichtung bleiben dadurch gering. Zudem bieten funkbasierte Technologien eine höhere Flexibilität bei der täglichen Nutzung der Smart Home Funktionen.

Bei den gängigen Smart Home Technologien wird zwischen offenen und geschlossenen Systemen unterschieden. Geschlossene Systeme basieren auf Technologien, die nur von einem Anbieter verwendet werden und nicht kompatibel mit den Geräten anderer Hersteller sind. Offene Systeme werden von mehreren Anbietern unterstützt, sodass die Produkte verschiedener Anbieter nach Belieben kombiniert werden können.

Alle devolo Home Control Geräte verwenden den offenen Z-Wave® Kommunikations-Standard. Die standardisierte Z-Wave® Funktechnik ist für eine maximale Kommunikationssicherheit und einen geringen Energieverbrauch ausgelegt. Die devolo Home Control Geräte sind kombinierbar mit allen anderen Z-Wave®-kompatiblen Geräten. Zusätzlich lassen sich alle Home Control Geräte vom PC, Smartphone oder Tablet aus steuern.

Starter-Kit Smart-Home Heizungssteuerung

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Hochwertiges Danfoss Heizkörperthermostat, mit devolo Home Control Technologie
Regelt die Raumtemperatur per Zeitsteuerung entsprechend Ihrem individuellen Tagesablauf, flexibel für jeden Wochentag programmierbar
Wohlfühltemperatur im ganzen Raum, nicht nur direkt am einzelnen Heizkörper
Flexible Bedienung per App für Smartphone (für iOS und Android), Tablet und PC sowie manuelle Temperaturregelung am Smart Home Thermostat
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Zentrale, 1x Netzwerkkabel, 2x devolo Home Control Heizkörperthermostat, 4x Batterien, 4x Adapterringe, 1x devolo Home Control Raumthermostat, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, Installationshandbuch

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Starter-Kit Smart Home Grundausstattung

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Drei zentrale Bausteine in einem Paket bilden die optimale Basis für Ihr persönliches Smart Home
Die Home Control Zentrale sorgt unauffällig im Hintergrund dafür, dass alle Bausteine Ihres intelligenten Zuhauses reibungslos miteinander arbeiten
Intuitive Bedienung der Hausautomation per App für Smartphone (für iOS und Android), Tablet und PC
Jederzeit mit anderen devolo Home Control Bausteinen individuell erweiterbar
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Zentrale, 1x devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose, 1x devolo Home Control Tür-/Fensterkontakt, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Schaltmesssteckdose (neues kompaktes Modell)

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Schluss mit unnötigem Stand-by-Verbrauch: Zeitgesteuertes An- und Ausschalten angeschlossener Geräte, wie z.B. Lampe, Kaffeemaschine, Radio
Im Handumdrehen einsatzbereit: ganz einfach zwischen Steckdose und gewünschtem Gerät stecken
Misst den Stromverbrauch unauffällig im Hintergrund
Intuitive Bedienung per App für Smartphone, Tablet und PC (für iOS und Android)
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose, 1x Installationshandbuch

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Schaltmesssteckdose (bisheriges Modell)

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Schluss mit unnötigem Stand-by-Verbrauch: Zeitgesteuertes An- und Ausschalten angeschlossener Geräte, wie z.B. Lampe, Kaffeemaschine, Radio
Im Handumdrehen einsatzbereit: ganz einfach zwischen Steckdose und gewünschtem Gerät stecken
Misst den Stromverbrauch unauffällig im Hintergrund
Intuitive Bedienung per App für Smartphone, Tablet und PC (für iOS und Android)
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose, 1x Installationshandbuch

Umfassender Ratgeber zu Smart Home - die smarte Haussteuerung für Dich

Bewegungsmelder

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Erkennt zuverlässig Bewegungen von Personen, Tieren und Gegenständen in einem Winkel bis zu 90 Grad horizontal und einem Abstand von bis zu 8 Metern
Benachrichtigung auf Smartphone, Tablet und PC bei registrierter Bewegung
Kontinuierliche Helligkeitsmessung, z.B. als Rückmeldung an die Lichtsteuerung
Infrarotsensor (FIR) unterscheidet intelligent zwischen Personen, Tieren und Objekten
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Bewegungsmelder, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

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Heizkörperthermostat

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Hochwertiges Danfoss Heizkörperthermostat mit devolo Home Control Technologie
Regelt die Raumtemperatur per Zeitsteuerung nach Ihrem individuellen Tagesablauf, flexibel für jeden Wochentag programmierbar
Passt auf alle gängigen Heizkörper, einfach konventionelle Heizkörperthermostate ersetzen
Manuelle Temperaturregelung am Smart Home Thermostat, sowie intuitive Bedienung per App für Smartphone (für iOS und Android), Tablet und PC
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Heizkörperthermostat, 2x Batterien, 2x Adapterringe, 1x Installationshandbuch

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Raumthermostat

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Hochwertiges Raumthermostat von Danfoss mit devolo Home Control Technologie
Einfache und zentrale Regelung der Raumtemperatur im Zusammenspiel mit den Home Control Heizkörperthermostaten
Wohlfühltemperatur genau dort, wo Sie sich gerne aufhalten – nicht nur am Heizkörper
Beleuchtetes Display zur Temperaturanzeige
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Raumthermostat, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

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Luftfeuchtemesser

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Hygrometer erkennt zuverlässig zu hohe oder niedrige Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur und schickt Benachrichtigungen per SMS, E-Mail und App (Push-Benachrichtigung)
Unauffällige Anbringung im ganzen Haus und darüber hinaus (bspw. Garage, Gartenhütte usw.) per Klebefolie oder Schrauben
Zuverlässige Warnung vor feuchtigkeitsbedingter Schimmelbildung
Hohe Reichweite und lange Batterielebensdauer (bis zu 5 Jahre)
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Luftfeuchtemelder, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

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Wassermelder

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Wasserstandsmelder warnt zuverlässig vor drohenden Wasserschäden bei defekten Wasch- oder Spülmaschinen sowie bei Überschwemmungen
Versendet Benachrichtigungen per SMS, E-Mail und App (Push-Benachrichtigung)
Unauffällige und Flexible Anbringung per Klebefolie oder Schrauben im ganzen Haus
Hohe Reichweite und lange Batterielebensdauer (bis zu 5 Jahre)
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Wassermelder, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

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Alarmsirene

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Warnt lautstark (110 dB) z.B. bei Einbruch, Feuer, Wasserschäden und vielen anderen Gefahren im Zusammenspiel mit anderen Home Control Bausteinen
Sechs unterschiedliche Alarmtöne wählbar sowie zusätzlich rein optischer Alarm über rote LED
Verschiedene Alarm-Szenarien gleichzeitig konfigurierbar (Kellertür offen, Bewegung in der Garage, Wasserschaden an der Waschmaschine etc.)
Einfach Auspacken und in die Steckdose stecken (Standard 230 V-Steckdose), bei Stromausfall durch integrierten Akku bis zu 24h betriebsfähig
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Alarmsirene, 1x Li-Ion Akku eingebaut, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

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Rauchmelder

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Registriert entstehende Rauchentwicklung frühzeitig, sicher und zuverlässig
Alarmiert durch ein akustisches und optisches (LED) Warnsignal, sowie per SMS, E-Mail oder App
Verwendet einen nicht-radioaktiven Photoelektronensensor
Kann mit anderen Home Control Bausteinen zusammenarbeiten und so im Alarmfall beispielsweise das Licht einschalten
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Rauchmelder, 1x Installationshandbuch

Hinweis: Der Rauchmelder kann nur in Verbindung mit einer Smart-Home-Zentrale verwendet werden. Ein stand-allone-Betrieb ist nicht sinnvoll.

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Wandschalter

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Bis zu vier programmierbare Tasten für die Bedienung von ausgewählten Home Control Bausteinen, z.B. alle Lichter an/aus oder Heizung an/aus
Per Tastendruck ganz einfach einzelne Home Control Bausteine, Gruppen oder Szenarien steuern
Ganz einfach per PC oder App programmierbar (für iOS und Android)
Jederzeit mit anderen devolo Home Control Bausteinen individuell erweiterbar
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Funkschalter, 1x Einfach- und Doppelwippe, 1x Batterien, 1x Befestigungsmaterial, 1x Installationshandbuch

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Funkfernbedienung

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Steuern Sie ganz einfach einzelne Home Control Bausteine, Gruppen oder Szenarien per Knopfdruck
Kompakt und leicht wie ein kleiner Autoschlüssel mit Schutz vor unbeabsichtigtem Knopfdruck und aktivierbarer Kindersicherung
Kontrollieren Sie Ihr intelligentes Zuhause aus bis zu 100 Metern Entfernung (z.B. Smart Home Thermostate oder Scharfschalten der Arlarmsirene)
Lieferumfang: 1x devolo Home Control Fernbedienung, 1x Batterien, 1x Installationshandbuch

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Smart Home Installation & Einrichtung

Welche technischen Voraussetzungen benötige ich devolo Home Control?

Wenn Du ein Smart Home einrichten möchtest, brauchst Du zu allererst eine Z-Wave®-kompatible Steuereinheit.
Das ist in unserem Fall die devolo Home Control Zentrale. Diese Z-Wave-Steuereinheit steuert alle Deine Geräte und Sensoren zentral.
Außerdem empfängt die Smart Home Zentrale Zentrale alle Statusmeldungen aus Deinem Haus, sämtliche Alarm-Benachrichtigungen und auch die Informationen zum Stromverbrauch der einzelnen Geräte. Die Zentrale ist auch dafür verantwortlich, die entsprechenden Statusmeldungen an Dein Handy weiterzumelden.

Überdies benötigst Du natürlich einen PC. Ober den rufst Du das Online-Portal der Home Control Zentrale auf. Es gibt nämlich keine Software, die Du auf Deinem Rechner installieren mußt. Das geht alles über einen ganz normalen Browser. So ist sichergestellt, dass Du von überall auf der Welt Deine Anlage steuern kannst; Internetzugang vorausgesetzt.

Wenn Du weitere Geräte hinzufügen magst, meldest Du die einzelnen Smart Home Geräte über das my devolo Online-Portal an der Zentrale an.
Hier nimmst Du auch die Geräte-Einstellungen vor oder speicherst bei Bedarf nachträgliche Änderungen.
natürlich kannst Du Dein Smart Home auch über die kostenlose my devolo App vom Tablet oder Smartphone steuern.

Was muss ich bei der Installation des devolo Home Control Systems beachten?

Das Schöne, mit Smart-Home-Komponenten machst Du ja keine feste kabelgebundene Installation. Das meiste wird nur gesteckt oder geklebt. So sind auch nachträgliche Änderungen und Anpassungen kein Problem. Du kannst mit devolo Home Control ganz einfach deine Haussteuerung selber bauen – ohne Vorkenntnisse oder feste Installation.

Bei der Einrichtung des Smart Homes mußt Du nur die folgende immer gleiche Reihenfolge beachten:

Schließe zunächst alle 230V Geräte an, z. B. die devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose
Dann erst melde die batteriebetriebenen Geräte an, z. B. den devolo Home Control Rauchmelder, den Tür- und Fensterkontakt, den Funkschalter oder das devolo Home Control Heizkörperthermostat.

Home Control Technologie & Funktion

Wie funktioniert das devolo Home Control System?

Das devolo Home Control-System bringt dir eine Hausautomation, bei der alle Komponenten mit der Zentrale kommunizieren.
Über die Z-Wave® Smart Home Funktechnik sind die einzelnen Geräte und Sensoren in einem Smart-Home-Netzwerk verbunden.
Damit kann jedes Gerät auch andere Geräte beeinflussen. Beispielsweise kann der Bewegungsmelder beim Registrieren eine Bewegung Lampen einschalten, einen stummen Alarm auf Dein Handy senden oder die Alarmsirene einschalten.

Das alles läuft über die devolo Home Control Zentrale.
Dort kannst Du Regeln und Szenen anlegen, die darüber bestimmen, wie die einzelnen Komponenten aufeinander reagieren.
Die Zentrale leitet alle Befehle automatisch an die einzelnen Geräte weiter.
Parallel dazu kommen bei der Zentrale alle Benachrichtigungen, Status-Meldungen und Informationen zum Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte an.

Alle devolo Home Control Geräte sind miteinander per Z-Wave® Funktechnik verbunden.
Auch wenn zur Einrichtung und Steuerung das Internet erforderlich ist, so benötigen die einzelnen Geräte zum Funktionieren keine Verbindung zum Internet, um die programmierten Befehle auszuführen.

Fazit: Devolo rules

Die Homecontrol-Lösung von Devolo ist in meinen Augen die beste Lösung.
Ich weiß, daß es derzeit keine perfekte Lösung für alle denkbaren Belange gibt.
Ich bin auch ein kritischer Anwender und habe devolo schon oft mit klagenden Lauten in den Ohren gelegen.

Aber alles in allem kenne ich kein System, das so gut funktioniert und vor allem so zuverlässig.
Alle anderen Systeme sind bei viel weniger Komponenten schon in die Knie gegangen oder setzen auf einen proprietären Funkstandard.

Mit der Z-Wave basierenden Lösung von Devolo bekomme ich hier in einem Haus alles hin.

Daumen hoch!

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WLAN-Ratgeber: Die fünf besten Tipps für ein schnelles WLAN im ganzen Zuhause

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Entspanntes Internetsurfen auf dem Sofa, schnell einmal ein Videospiel downloaden oder einen Blockbuster auf dem neuen Smart-TV streamen – theoretisch ganz einfach. In der Praxis bringt das eigene WLAN aber meist keine kabellose Freiheit, sondern es lahmt mal wieder. Mit ein paar einfachen Tuning-Tipps wird das WLAN im Handumdrehen wieder blitzschnell.

Tipp Nummer 1: kurzen WLAN-Check machen

Ob die WLAN-Abdeckung gut oder schlecht ist, merken Internetnutzer recht schnell. Trotzdem lohnt es sich, mit einer kurzen Bestandsaufnahme zu beginnen. Praktische Analysetools unterstützen dabei.

WLAN-Ratgeber: Die fünf besten Tipps für ein schnelles WLAN im ganzen Zuhause

Experten empfehlen häufig den „Ekahau Heatmapper“. Mit diesem Programm wird zunächst ein Grundriss der Wohnung erstellt. Anschließend wird die WLAN-Ausleuchtung gemessen (von grün = guter Empfang bis rot = schlechter oder kein Empfang). Für die meisten Anwender genügt auch eine einfache App wie beispielsweise „WLAN Hilfe“. Sie steht kostenlos bei Google Play® zur Verfügung.

Tipp Nummer 2: Die ideale Routerposition

Steht der Router abseits des eigentlichen Wohnraums oder sogar im Keller? Dann hat das WLAN ganz sicher ein Reichweiten- oder Geschwindigkeitsproblem.

WLAN-Ratgeber: Die fünf besten Tipps für ein schnelles WLAN im ganzen Zuhause

Bevor jedoch ein neuer Router gekauft wird, sollte der Standort optimiert werden: Ideal ist eine leicht erhöhte Position, zum Beispiel auf einem Sideboard oder auf einem Schrank. Das macht schon einiges aus. Besitzt der Router externe Antennen, sollten diese in unterschiedlichen Winkeln ausgerichtet werden, bis der Empfang sich bessert.

Tipp Nummer 3: Das sollte der neue Router können

Muss der alte Router ausgetauscht werden, sollte das neue Modell auf jeden Fall WLAN ac unterstützen. Der neue Standard ist wesentlich schneller als WLAN n. Zudem ist in vielen Ballungsräumen ein Teilbereich von WLAN n, nämlich das 2,4 Ghz-Band, heillos überlastet. Durch einen Wechsel in das 5 Ghz-Band des WLAN ac-Standards nimmt das WLAN wieder richtig Fahrt auf. Aber aufgepasst: Sowohl Router als auch WLAN-Empfangsgeräte wie Smartphone, Notebook oder Tablet müssen den neuen ac-Standard beherrschen, sonst funktioniert das WLAN-Tuning nicht.

Tipp Nummer 4: WLAN-Repeater für die Kurzstrecke

Muss das WLAN des Routers in einer großen Wohnung mehr als drei oder vier Wände oder sogar mehrere Etagen überbrücken, wird das WLAN immer langsamer – bis die Verbindung vollständig abreißt.

WLAN-Ratgeber: Die fünf besten Tipps für ein schnelles WLAN im ganzen Zuhause

Auf der kurzen Strecke, das heißt von einem bis ins nächste Zimmer, kann ein WLAN-Repeater helfen. In größeren Wohnungen oder Einfamilienhäusern hilft aber auch ein Repeater nicht weiter, denn massive Stahlbetondecken und Wände bremsen das WLAN-Netz stark aus.

Tipp Nummer 5: Die beste WLAN-Lösung sind Powerline-Adapter

Wer größere Wohnflächen schnell und einfach mit WLAN versorgen möchte, schafft das am besten mit Powerline-Adaptern. Hinter Powerline steckt eine ziemlich clevere Idee, denn die Adapter nutzen den hauseigenen Stromkreislauf wie ein langes Datenkabel. Das bringt einen entscheidenden Vorteil: Da es sich um eine kabelbasierte Lösung handelt, sind Wände oder Stahlbetondecken kein Hindernis mehr. An jeder Wandsteckdose kann mit WLAN-Powerline-Adaptern ein schneller WLAN-Zugangspunkt mit 100 Prozent Internetgeschwindigkeit installiert werden.

Und so geht’s: Ein Starter Kit, beispielsweise vom Marktführer devolo, enthält zwei Adapter. Der erste wird mit dem Router per LAN-Kabel verbunden und in eine freie Wandsteckdose gesteckt. Anschließend wird der zweite WLAN-Powerline-Adapter auf der Etage platziert, wo bisher kein WLAN-Empfang möglich war. Jetzt noch ein Knöpfchen an jedem Adapter drücken und fertig ist das Highspeed-WLAN-Netz. Falls gewünscht, können bis zu acht WLAN-Powerline-Adapter eingesetzt werden. Mehr als genug für ein starkes WLAN-Netz im ganzen Zuhause.

Weitere Informationen zum Thema „WLAN überall“ finden Sie unter https://www.devolo.de/wlan-ueberall/

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dLAN – Powerline – Powerlan -dlan eingetragene Marke devolo AG

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dlan ist eine eingetragene Marke der devolo AG

dLAN ist ja derzeit in aller Munde. Hierbei geht es darum, Computersignale (i.e.S. Netzwerksignale) von einem Winkel des Hauses in eine andere Ecke des Hauses zu leiten.
Und zwar bedient man sich bei der dLAN-Lösung der bereits längst vorhandenen Stromleitungen im Haus. Damit das Netzwerksignal in die Stromleitung hineinkommt, nimmt man einen dLAN-Adapter. Dieser sieht ähnlich aus, wie ein Zwischenstecker oder Steckernetzteil und kommt in eine Steckdose nahe des Computers. In diesen dLAN-Adapter steckt man nun ein vom Computer kommendes Netzwerkkabel hinein.

Am anderen Ende des Hauses nimmt man das passende Gegenstück zum dLAN-Adapter, um das Netzwerksignal, beispielsweise für eine Kamera oder eine WLAN-Erweiterung oder einen weiteren PC-Arbeitsplatz wieder aus der Stromleitung herauszuholen. Klingt einfach und ist es meist auch.
Günstig und schnell ist das Ganze noch obendrein.

dlan ist eine eingetragene Marke der devolo AG devolo adapter blinkt Problemlösung

Jetzt war ich Samstag in einem großen Elektronik- und Media-Markt. Da hörte ich einen Verkäufer, der einer Kundin das System mit folgenden Worten erklärte. „So’ne Adapter gibts auch von AVM. Die dLAN-Adapter von AVM sind ja etwas besser, weil die das Signal direkt von der FritzBox bekommen, und die ist ja auch von AVM. FritzBox ist ja Marktführer, auch bei dLAN.“

Wenn ich so etwas höre, dann rollen sich meine Nackenhaare zu Locken.
Denn im Grunde meinen alle Begriffe wie Powerline, Powerlan oder dLAN dasselbe.
Nur ist dLAN eben eine eingetragene Marke der devolo AG in Aachen.

http://files.eno.de/044530D.pdf

Deshalb kann ein anderer Hersteller auch keine dLAN-Produkte liefern, sondern allenfalls Powerline-Produkte.

Das ist so, wie bei Schokoladencreme bzw. Nuss-Nougat-Creme. Es gibt Nutella von Ferrero und es gibt Nuss-Nougat-Creme von Zentis und Nutoka von ALDI.
Wenn jetzt jemand sagt, dass Nutella und Nutoka beides Nuss-Nougat-Cremes sind, so ist das richtig.
Aber es ist nicht richtig zu sagen, dass Nutoka und die Zentis-Creme „ein Nutella“ sind.

Natürlich: Wenn ein Produkt so gut und so eingeführt ist, dass es zum Gattungsnamen wird, wie beispielsweise Tempo für alle Papiertaschentücher und Tesa für alle Klebefilme, dann ist das auch wieder ein Kompliment für die ursprüngliche Marke. Aber diese hat sich ihre Bedeutung ja durch Qualität erworben. Und deshalb bekommt man eben nicht immer die gute Tesafilm-Qualität, wenn jemand glaubt, alle Kleberollen seien Tesa.
Und genau aus diesem Grund bekommst Du nur dann dLAN, wenn auch dLAN und devolo drauf steht.

Weiterführende Links:
Troubleshooting für typische Netzwerk-Probleme PC-Welt
5 häufige Netzwerk-Probleme und ihre Lösungen PC Magazin
Heimnetz-Tricks Mehr Tempo besserer Empfang PC-Welt

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